Ab wann wird Uneinsichtigkeit zum Unternehmensrisiko?
Eine Frage die mich seit längerem beschäftigt. So manch gute Führungskraft unterliegt auf einmal einem grossem Mass an Selbstüberschätzung.
Sie wissen alles.
Sie können alles.
Sie brauchen niemanden und werden über kurz oder lang auch regelrecht verbohrt und hören nicht mehr zu.
Das kann für ein Unternehmen zunehmend ein Risiko werden.
Vor allem dann, wenn Entscheidungen eigenmächtig getroffen werden, ohne die Rücksprache mit Fachabteilungen abzuwarten. Aber, da kann im Ernstfall die Fachabteilung noch eingreifen und das Risiko minimieren.
Wenn es dann soweit geht, dass die Fachabteilung vom gesamten Vorgang keinerlei Kenntnis erlangt, wird es kritisch. Die Lunte brennt und aus heiterem Himmel explodiert irgendwo eine Bombe mit ungeahnten Schäden. Unnötig, könnte aber zu einer "heilenden" Wirkung bei der Führungskraft führen.
Worst case: Die Führungskraft blockt nun völlig ab, will von all dem nix hören und beschuldigt alle anderen der Miesmacherei und pocht auf seinen Entscheidungsspielraum, seiner unternehmerischen Freiheit und den hervorragenden Leistungen der Vergangenheit!
Bleibt die Führungskraft bei der Haltung, so ist sie auszuwechseln. Denn, ein "auf die Nase fallen" ist in solchen Fällen eine Gefahr für das fortbestehen des Unternehmens mit all den Arbeitsplätzen die daran gekoppelt sind.
Der Zenit der Führungskraft ist überschritten und bedarf einer einschneidenden Korrektrur von Aussen. Nur so kann sich die Führungskraft wieder berappeln und seine Situation neu einschätzen.
Warum ich dafür plädiere? Weil so ein Rausschmiss eine reinigende Wirklung für die übrigen Kadermitarbeiter hat, die bei so einem Vorbild sonst selber anfangen, diese "Macken" als tolerabel anzusehen. Die Belegschaft kann wieder Vertrauen in die Führungsspitze erlangen und wird wieder motiviert seiner eigene Arbeit nachgehen.
Sie wissen alles.
Sie können alles.
Sie brauchen niemanden und werden über kurz oder lang auch regelrecht verbohrt und hören nicht mehr zu.
Das kann für ein Unternehmen zunehmend ein Risiko werden.
Vor allem dann, wenn Entscheidungen eigenmächtig getroffen werden, ohne die Rücksprache mit Fachabteilungen abzuwarten. Aber, da kann im Ernstfall die Fachabteilung noch eingreifen und das Risiko minimieren.
Wenn es dann soweit geht, dass die Fachabteilung vom gesamten Vorgang keinerlei Kenntnis erlangt, wird es kritisch. Die Lunte brennt und aus heiterem Himmel explodiert irgendwo eine Bombe mit ungeahnten Schäden. Unnötig, könnte aber zu einer "heilenden" Wirkung bei der Führungskraft führen.
Worst case: Die Führungskraft blockt nun völlig ab, will von all dem nix hören und beschuldigt alle anderen der Miesmacherei und pocht auf seinen Entscheidungsspielraum, seiner unternehmerischen Freiheit und den hervorragenden Leistungen der Vergangenheit!
Bleibt die Führungskraft bei der Haltung, so ist sie auszuwechseln. Denn, ein "auf die Nase fallen" ist in solchen Fällen eine Gefahr für das fortbestehen des Unternehmens mit all den Arbeitsplätzen die daran gekoppelt sind.
Der Zenit der Führungskraft ist überschritten und bedarf einer einschneidenden Korrektrur von Aussen. Nur so kann sich die Führungskraft wieder berappeln und seine Situation neu einschätzen.
Warum ich dafür plädiere? Weil so ein Rausschmiss eine reinigende Wirklung für die übrigen Kadermitarbeiter hat, die bei so einem Vorbild sonst selber anfangen, diese "Macken" als tolerabel anzusehen. Die Belegschaft kann wieder Vertrauen in die Führungsspitze erlangen und wird wieder motiviert seiner eigene Arbeit nachgehen.
DODING HR CONSULTING - 4. Mär, 16:06