Mittwoch, 26. März 2008

Jobsuche und die Arbeitsagenturen....

eine Beziehung, die wenig Liebe kennt! Denn, von Arbeitssuchende wird Eigeninitiative verlangt und das führt zu unglaublichen Stilblüten. Denn, das alleine Vorweisen von Bewerbungen (inkl. Absagen) reicht aus, um die Beamten zu besänftigen. Haben die doch selber keinen Schimmer, was sich hinter den Jobangeboten so versteckt. Und wie geht das?... Wir bewerben uns lustig in Arbeitsbereichen wovon wir sicher sein können, eine Absage zu kassieren... IT-Spezialist als chef tournant, oder Debitorenbuchhalter als Souschef. Auch bei Knappheit an geeigneten Bewerbern, ist die Chance hier gering, dass der Arbeitgeber jemanden "Fachfremden" einarbeiten wird. Die Agentur zahlt brav weiter, der Arbeits"suchende" kann sich zurücklehnen und die bösen Arbeitgeber sind die Armleuchter die keine Mitarbeiter finden, bei DER Arbeitslosenquote....

Hallo Amt? Könnten sich Eure Mitarbeiter mal schulen lassen, WAS sich auf dem Freien Markt hinter den einzelnen Berufsbezeichnungen so verbirgt? Ja, das könnte Vater Staat satt Geld sparen und dem ein oder anderen die Lust auf das Arbeiten wiedererwecken...

Jobsuche

Schuhmacher bleibt bei deinen Leisten... scheint heute überhaupt nicht mehr bekannt zu sein. Da bewerben sich Menschen auf Jobs, wo einem beim lesen des Lebenslaufs und dem Vergleich mit der vakanten Stelle die Haare zu Berge stehen.
Beispiel: Suche nach einem Betriebsleiter in einer gastronomischen Einheit von ca. 120 Sitzplätzen mit gehobener Küche. Wer traut sich das zu? Ja, ein Maschinist der 20 Jahre Dienst auf einer Lokomotive hatte und nun "ausrangiert" wurde. Der Griff zum Telefon um das Missverständnis zu klären, hinterlies ein sattes Staunen. "Hey, ich trinke seit Jahren mein Feierabend Bier in der Kneipe, das ist wohl Erfahrung genug?" Meine Antwort: "Ich fahre Jahrelang Zug und sie lassen mich deshalb nicht die Lokomotive fahren", war für ihn eine ernste Ernüchterung!

Wie oft sich Menschen etwas "einfach" Zutrauen - ohne- Wissen, was der Job verlangt oder voraussetzt ist stark verbreitet. Jobwechsel ja, aber, nicht so blind und für beide Seiten demotivierend frustrierend.. oder?

Die Rolle der Arbeitsagenturen behandele ich separat.....

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