Wenn man seinen Chef braucht!
Ich glaube diese Situation kennt jeder! An einem Punkt kann man nicht mehr weiter kommen, ohne die Hilfe des Chefs und rennt mit all seiner Wut und Verzweiflung zu ihm und redet auf ihn ein. Und nun? Zumeist tritt dann ziemlich schnell eine Ernüchterung ein, weil der Chef bei weitem nicht so reagiert wie gewünscht!
"Warum? fragt man sich, sieht der denn nicht meine Verzweiflung?" In 9 von 10 Fällen sieht der Chef die, wird aber durch den Auftritt völligst überrumpelt und ist wie vom Donner gerührt und bleibt stumm! Mit dieser geballten Ladung an Emotionen und wahrscheinlich sehr viel für ihn unverständlichen Informationen kann er nix anfangen und schottet sich ab!
Ergo: Man schiebt noch mehr Frust, denn man fühlt sich auch noch vom Chef verlassen.
Aus Erfahrung habe ich gelernt einen anderen vielversprechender Weg einzuschlagen. Die eigene Emotion ist ja richtig, aber beim Chef als "zukünftiger Verbündeter" im ersten Moment am falschen Ort. Also: erst richtig durchschnaufen und den Puls runterfahren, dann das Ärgernis mal in Stichworten aufs Papier bringen und sich selber die Frage beantwortern: Was will ich denn, was der Chef jetzt für mich tut? Die Antwort hilft einem sehr deutlich aufzuzeigen wie denn dieser Weg aussehen könnte und das trägt man mit der ursprünglichen Vorgeschichte dem Chef vor.
Und siehe da: er wird nüchtern aber korrekt informiert. Er wird um Hilfe gebeten und es wird ihm ein erster Ansatz vorgelegt. Es ist ja sehr viel leichter auf einem vorliegenden Vorschlag zu reagieren, als selber ersteinmal a la minute das Kaninchen aus dem Hut zu zaubern! JETZT kommt ein offener gleichrangier Dialog zu stand und der Chef kann in die Rolle des "Retters" und Verbündenten eintreten.
Fazit: Emotionen sind richtig, zeigen sie das eigene Engagement und die Intensität mit der man seinen Job ausführt. Um Verbündete zu finden ist sie hinderlich und destruktiv. Sich selber in dieser Phase zu beruhigen, die Situtaion nüchtern betrachten und Lösungsansätze zu erarbeiten öffnet Türen und schafft klare Verhältnisse und bringt einen weiter.
"Warum? fragt man sich, sieht der denn nicht meine Verzweiflung?" In 9 von 10 Fällen sieht der Chef die, wird aber durch den Auftritt völligst überrumpelt und ist wie vom Donner gerührt und bleibt stumm! Mit dieser geballten Ladung an Emotionen und wahrscheinlich sehr viel für ihn unverständlichen Informationen kann er nix anfangen und schottet sich ab!
Ergo: Man schiebt noch mehr Frust, denn man fühlt sich auch noch vom Chef verlassen.
Aus Erfahrung habe ich gelernt einen anderen vielversprechender Weg einzuschlagen. Die eigene Emotion ist ja richtig, aber beim Chef als "zukünftiger Verbündeter" im ersten Moment am falschen Ort. Also: erst richtig durchschnaufen und den Puls runterfahren, dann das Ärgernis mal in Stichworten aufs Papier bringen und sich selber die Frage beantwortern: Was will ich denn, was der Chef jetzt für mich tut? Die Antwort hilft einem sehr deutlich aufzuzeigen wie denn dieser Weg aussehen könnte und das trägt man mit der ursprünglichen Vorgeschichte dem Chef vor.
Und siehe da: er wird nüchtern aber korrekt informiert. Er wird um Hilfe gebeten und es wird ihm ein erster Ansatz vorgelegt. Es ist ja sehr viel leichter auf einem vorliegenden Vorschlag zu reagieren, als selber ersteinmal a la minute das Kaninchen aus dem Hut zu zaubern! JETZT kommt ein offener gleichrangier Dialog zu stand und der Chef kann in die Rolle des "Retters" und Verbündenten eintreten.
Fazit: Emotionen sind richtig, zeigen sie das eigene Engagement und die Intensität mit der man seinen Job ausführt. Um Verbündete zu finden ist sie hinderlich und destruktiv. Sich selber in dieser Phase zu beruhigen, die Situtaion nüchtern betrachten und Lösungsansätze zu erarbeiten öffnet Türen und schafft klare Verhältnisse und bringt einen weiter.
DODING HR CONSULTING - 12. Sep, 09:20