Ich frage mich im Moment häufiger, wo setzen denn die Mehrheit der Menschen noch ihr erlerntes Wissen ein?
Da wird die Schulbank gedrückt, eine Lehre abgeschlossen oder studiert und dann fleissig Weiterbildungskurse und Seminare besucht.
Nur: Obwohl da eine Unmenge an nützlichen Informationen und Tools vermittelt wird: Seht Euch mal um: Wird es auch angewendet?
Vielfach kann ich feststellen: Nein, das Wissen wird in einer Institution erlernt, ein Schein erfolgreich gemacht und dann versickert das Wissen oder der Mensch ist geistig gar nicht in der Lage, das Erlernte an den Arbeitsplatz umzusetzten!
Perfide wird es jetzt aber, wenn der Vorgesetzte meint, da entwickelt sich ein grosse Leuchte und befördert diese. Schaut Euch mal um, wie wenig die Basics und das Erlernte im Berufsleben, egal welche Sparte, heute noch angewendet werden. Ein jeder aber mit modernsten Begriffen und Datenbankenanalysen um sich wirft!
Das sind im übrigen die gleichen, die aber nicht mehr einen einfachen Dreisatz bilden können ....!
Bildungsoffensive heist für mich nicht, das wir mehr in Weiterbildung, Schule und Co stecken müssen, sondern den Menschen geistig reifen lassen, dass er die Verantwortung für das erlernte Wissen in der Gesellschaft sieht und bereit ist hier neue Wege zu gehen ohne die Grundschemata zu verlernen.
DODING HR CONSULTING - 22. Okt, 14:55
Ich kann es nicht mehr hören. Links wie rechts, egal was ist:
" Ich bin demotiviert!"
Im Anschluss immer das gleiche Schema: sich eine Schulter suchen, dann richtig auskotzen, alles an Frust abladen und erleichtert davonziehen und jemanden anderes konsterniert hinterlassen!
Hallo liebe Leute: Ist das nicht ein bisschen zu einfach? Gibt es ausschliesslich Mimosen die nur dann bereits sind was zu leisten, wenn sie permanent gelobt werden, Gehaltserhöhungen bekommen und an der Hand geführt werden?
Nein, Motivation kommt nicht von Aussen. Sie kommt von Innen. Ist so zusagen eine Charaktereinstellung oder auch vielleicht eine Eigenschaft, die jeder für sich selber An- oder Ausschalten muss. Der Anspruch, dass das andere für einen übernehmen ist naiv aber passend zu unserer momentanen Einstellung in der Gesellschaft.
Selber nix leisten, aber vor Vater Staat die Hand aufhalten! Und wenn es mal ans eigene Geld geht, dann wird sofort gebrüllt: Ich bin so motiviert, Deutschland ist grosse.. Schei..!
Vorgesetzte oder Institutionen geben die Eckpfosten vor, in denen wir uns bewegen. Sie bieten uns eine Plattform, wo wir uns entwickeln und beweisen können. Wer das Motivation nennt, schränkt den Begriff sehr ein.
Wie schlecht muss es uns erst wirklich gehen, damit dieses stets negative Gejammer aufhört und sich jeder der eigenen Verantwortung bewusst wird, die er im Leben bekommen hat und für sich und der Gesellschaft verantwortungsbewusst handelt!.
DODING HR CONSULTING - 22. Okt, 14:43
nr. 10
Informationshunger!
Befreien Sie sich davon, alles Wissen zu müssen! Die Zeit reicht niemals sich so en Detail mit den Vorgängen zu beschäftigen und immer genau zu wissen, wer mit wem weshalb! Vertrauen Sie auf die Kompetenz ihrer Mitarbeiter und lösen sich von den immer politisch motivierten Bürospiellereien. Dieser Sumpf ist tief und schlammig und raubt einen sehr viel Zeit und klebt an einem unweigerlich fest. Machen Sie sich zur Angewohnheit sich über Neuerungen gezielt und knapp informieren zu lassen und greifen Sie nur dort tiefer hinein, wo Sie für die eigene Arbeit Nutzen erkennen können.
nr. 11
Alles selber zu tun! Ja, dass ist sehr sehr schwierig. Müssen Sie dann mehrere Dinge stets wieder beherzen.
a. Sie müssen genau und präzise mit den Mitarbeiter kommunizieren, dass das Ergebnis auch in Ihren Augen zufriedenstellend ist.
b. müssen Sie genau abschätzen können, wem Sie diese Aufgabe mit welchen Informationen zutrauen können.
c. Voraussetzung ist allerdings: Sie haben jemanden dem Sie was delgieren können!
Aber, auch hier Vorsicht: Nur weil Sie keinen haben, heisst das noch lange nicht, dass Sie nicht gegenüber Dritten auch ganz klar NEIN sagen müssen, damit Sie nicht als Delegantionsmülleimer der anderen dienen.
nr. 12
planloses Arbeiten
Benutzten Sie Zeitplantechniken konsequent und sinnvoll. Tragen Sie Ihre Arbeiten in Jahres-, Monats- (evtl. Wochen) aber auf jeden Fall Tageskalender ein. Planen Sie täglich den Folgetag und am Freitag zumindestens die Folgewoche. Machen Sie es sich zur Gewohnheit am Monatsletzten die Wiedervorlage für den kommenden Monat zu durchleuchten und schreiben Sie für sich selber täglich auf, wie lange denn die einzelnen Aufgaben in Echtzeit gedauert haben. Gewinnen Sie so an Sicherheit in der Zeiteinschätzung der Aufgaben und besseren Planungsmöglichkeit. Belegen Sie Anfangs "nur" 60 % des Tages mit vorausgeplanten Aufgaben! Je nach Arbeitsgebiet kann diese Zeitspanne erweitert werden.
Arbeiten Sie täglich mit Prirotätenlsiten und erledigen Sie Wichtiges stets vor Dringendem....
Viel Spass dabei und ich biete mich jederzeit gerne an.. mit Ihnen und Ihrem Büroteam vor Ort eine Verbesserung des Zeitplanung vorzunehmen.....
PS: Schicken Sie mir Ihre Zeitfresserbeispiele zu.....
DODING HR CONSULTING - 22. Okt, 10:10
nr. 5
Verzögerung durch nicht Einhaltung von Terminen
Termine sind da um eingehalten zu werden. Was so lapidar klingt, bereitet uns im Alltag grosse Schwierigkeiten. Denn, vielfach ist die eigene Leistungserfüllung von anderen Zulieferern abhängig. Kommt hier der Datenfluss ins stocken, so verschiebt sich die komplette Aufgabe nach hinten und kollidiert in der eigenen Zeitplanung mit neuen Aufgaben....
Also: Vereinbaren Sie mit Ihren Kollegen und Mitarbeitern feste Termine, die verbindlich eingetragen und eingehalten werden. Sorgen Sie zuerst dafür, dass Sie immer Ihre eigene Termine einhalten und fragen Sie rechtzeitig bei den Kollegen nach, ob der Zeithorizont eingehalten wird.
Bei Meetings geben Sie rechtzeitig Feedback bei einer möglichen Verzögerung und sorgen Sie für eine Kommunikationskultur, dass die auf die man immer warten muss, das auch zu spüren bekommen! ( Fangen Sie ihr Meeting somit immer zum vereinbarten Termin an und ignorieren Sie die zu spät kommenden. Wiederholen Sie nicht im Meeting das bereits gesagte und verweisen Sie auf den Meetingsbeginn und das kommende Meetingprotokoll.)
nr. 6
TV & Internet sind richtige Zeitfresser. Selektieren Sie mal abends bewusst, was Sie im TV wirklich ansehen wollen und Sie werden bemerken, die "Glotz-Zeit" sinkt. Dito im Internet. Das reine Surfen ohne Ziel und Grund verführt zum ewigen Zappen von Seite zu Seite. Das Hirn bleibt auf Sendung und die Zeit sich zu Entspannen und down zu loaden schwindet.
nr. 7
Meeting, Meetings, Meetings
Strukturieren Sie sich vor Beginn eines jeden Meetings.
Als Teilnehmer fragen Sie sich: Muss ich da hin? Wenn ja, für wie lange? Wie muss ich mich vorbereiten und muss ich den anderen Infos im Vorfeld zur Verfügung stellen? Planen Sie den Vorbereitungszeitrahmen und bestätigen Sie die Meetingsteilnahme und geben die erfordlerichen Infos weiter. Wenn Sie ein Meeting leiten so stellen Sie sich auch im Vorfeld die Fragen: Wer zu wann mit welchen Vorarbeiten und welchen Informationen als Organisatorisches Gerüst und was will ich mit dem Meeting erreichen und wie komme ich da hin als strategische Vorbereitung auf das Meeting.
Reduzieren Sie Leerlaufzeiten in Meetings dadurch, dass die Teilnehmer richtig vorbereitet aufschlagen und sich nicht nur zuerst locker austauchen um dann in der nächsten Phase evtl. tiefer einzusteigen. Verlorene Zeit!
Im Meeting legen Sie den Zeitrahmen fest und begrenzen die "Schwafelzeit" einzelner!
nr. 8
Die offene Bürotür!
Signalisiert die permanente Erreichbarkeit und das stets parate offene Ohr. Signalisieren Sie Ihrer Umwelt sehr genau, wann Sie Störungen dulden und wann nicht. Zeigen Sie bei geschlossener Tür auch die Härte und komplementieren Sie den Störende raus. Das ist keine Abwertung des Besuchers, sondern eine Wertschätzung. Denn durch die Störung Ihrer Arbeit, fehlt Ihnen die nötige Konzentration um sich voll auf den Besucher einzustellen. Legen Sie Zeiten am Tag fest, wo per Definition die Tür geschlossen ist und bleiben Sie konsequent in der eigene Einhaltung.
nr. 9
unangenehmes aufschieben
Je öfter Sie am Tag sich gedanklich mit unangenehmen Vorgängen beschäftigen, sie hervorholen und weglegen umso mehr Zeit vergeuden Sie in der Summe für die eigentliche Erledigung!
Ran an den Feind, heisst hier die Lösung! Am besten gleich morgens zu Beginn des Arbeitstages. Weg mit der lästigen Arbeit! Machen Sie sich für den Rest des Tages davon frei und geniessen Sie das Gefühl, was lästiges erledigt zu haben!
-Fortsetzung folgt-
DODING HR CONSULTING - 22. Okt, 09:45
Melden Sie sich bei mir, wenn Ihnen zu der unten aufgeführten Liste noch mehr einfällt:
nr. 1
E-Mail. Fragen Sie ihre Administratoren alle Filter im Emailprogramm zu aktivieren. Denken Sie auch daran nicht so ganz locker mit der Herausgabe der email bei Newslettern & Co. Sehr schnell müllen die Ihren account zu und nicht selten erhalten Sie darüber zusätzliche ungewollte Werbung. Zur Not legen Sie sich ein Account für Verteileterlisten, Newesletter & Co an und benutzten den anderen für den geschäftlichen Emailverkehr.
nr. 2
Häufige Telefonanrufe. Versuchen Sie sich hier selber zu disziplinieren. Es bringt Ihnen nichts, wenn die eigene Aufgabe immer wieder unterbrochen oder verschoben und letztendlich liegen bleibt, weil Sie ad hoc dem Anrufer dessen Probleme lösen!
Verfahren Sie nach der Methode: Rückruf vereinbaren mit festen Termin und dann sehen, ob das Problem gemeinsam gelöste werden kann.
Ferner die Disziplin aufbringen sich durch "nette" Anrufe nicht von einer "lästigen" Arbeit abzulenken. Der "nette" Anruf dauert und geht zu Ende; die Zeit ist weg; die "lästige" Arbeit immer noch unerledigt und lastet schwer auf dem GEmüt und blokkiert Ressourcen für Tätigkeiten.
nr. 3
Zu viele Baustellen!
Reissen Sie nicht zu viel auf einmal an Land und legen sich zu viele Aufgaben auf ihren Schreibtisch. Die Konzentration verlangt von uns eine Fokussierung. Dieses gelingt nur, wenn der Berg der zu bewältigen ist nicht zu hoch ist und ich meine Prioritäten richtig setzte. Geniessen Sie das Erreichen der selbst gesetzten Etappenziele und das richtige Abhaken von erledigten Aufgaben. Das motiviert, spart Zeit und bringt Erfolg und gegenüber Dritten eine unbezahlbare Verlässlichkeit.
nr. 4
Perfektionismus
Hier ist eine grosse Zeitfresserfalle. Vielfach überschätzt der Mitarbeiter die Grösse und Intensität des zu erfüllenden Auftrages. Bevor Ihr Arbeitseifer und Perfektionimus mit Ihnen durchgeht stellen Sie sich die einfache Frage: Was wird von mir in diesem Fall wirklich verlangt?
-Fortsetzung folgt-
DODING HR CONSULTING - 22. Okt, 09:29