Geduld und Konsequenz bitte!
Ich kann mich mit so mancher Fehlerkultur im Unternehmen nicht mehr abfinden! Da wird während der Akquisephase genaustens ausgelotet, was der Betrieb genau sucht und der Kandidat wird daraufhin ausgesucht!
In der Regel erkennt man das Potential des Kandidaten und möchte ihn auf seinen Weg im Betrieb unterstützen und aufbauen und auch benutzten in seinem Ehrgeiz!
Ja, man sucht ja einen jungen ehrgeizigen Mitarbeiter, der sich in seiner neuen Position bewiesen will.
Er/sie kommt und dann?
Jämmerlch verrecken tun die Neuen in der Regel. Sollte der Vorgänger in Frieden gegangen sein, so kann man evtl. auf eine Übergabe hoffen. Sollte der Vorgänger aber in Unfriede gegangen sein, so stellt sich der Neue nicht nur seiner neuen Position, sondern auch dem Dschungel im Betrieb.
Ohne Coach, Paten oder toleranten Führungsspitze leidet er hier schon Schiffbruch.
Die ersten Fehler passieren und die ersten "ernsten" Gespräche folgen. Der Neue bemüht sich nach Kräften um was zu schaffen? Er/Sie hat keinen Überblick, was denn so alles passieren kann und auch in der Regel nicht die Erfahrung. Er/Sie kennt einen anderen Betrieb mit anderen Regeln und Gepflogenheiten und will ja auch was Neues kennenlernen.
Somit ist jedes Fettnäpfchen, jede Ungereimtheit, jeder Flüchtigkeitsfehler sofort ein grand malheure und er/sie gerät immer mehr ins Fadenkreuz! Denn auf einmal sieht die Führungsspitze nicht mehr den Jungen, sondern nur noch den Abteilungsleiter, der jetzt zu funktionieren hat! "Sogar der Vorgänger", dem man ja an die Luft gesetzt hat, "konnte das ja noch besser. Man erwarte dann schon ein wenig mehr Einsatz."
Fehlt jetzt hier der Führungsebene die Geduld und die Fehlerkultur, dann verliert der Neue sein Selbstvertrauen und verkümmert innert Wochen zu einer grauen schlaffen ängstlichen Maus... die nur wartet auf den Gnadenschuss!
Wer hat jetzt den Mumm mal seinem Vorgesetzten zu sagen, dass er/ sie doch im Vorstellungsgespräch auf die Unerfahrenheit hingewiesen habe? Das das doch ein Grund war für die Einstellung zu einem geradezu angenehm niedrigen Lohn? Wer steht jetzt auf und bittet um die Unterstützung die man im Vorstellungsgespräch so vollmundig versprochen hat?
Schade für beide Seiten.
Das Unternehmen hat in no-time einen jungen Menschen verheizt, fängt von vorne mit der Suche an und betreibt keine Nabelschau und rennt erneut ins nächste Missglückende Abenteuer. Personalkosten intern und extern explodieren!
Die Junge Führungskraft ist frustriert, demotiviert und ernüchternt und traut sich evtl. sogar selber nicht mehr viel zu!
Jede Beziehung braucht Zeit und Kommunikation um zu wachsen und zu erkennen, wie beide Seiten ticken. Die Zeit muss einem jedem gegeben werden, damit die "Befehlskette" auch funktionieren kann. Wenn das dann von Beginn nur ein Blindflug gleicht, dann gibt es ungemein viele schmerzlichen Unstimmigkeiten!
Jede Führungskraft sollte im Rückblick nicht immer meinen, dass sie selber überall sofort zu 100% alles richtig gemacht hat. Denn ehrlich gesagt, blenden das erfolgsverwöhnte Vorgesetzte ja weitestgehend ihre eigenene Fehler aus und prahlen mit Leistungen die 1. keiner mehr Nachvollziehen kann und 2. im laufe der Zeit mächtig angedickt wurden!
Ihr merkt, es ärgert mich wirklich, wie gleichwohl unsensibel und unnötig hart hier mit Humanen Ressourcen umgegangen wird!
In der Regel erkennt man das Potential des Kandidaten und möchte ihn auf seinen Weg im Betrieb unterstützen und aufbauen und auch benutzten in seinem Ehrgeiz!
Ja, man sucht ja einen jungen ehrgeizigen Mitarbeiter, der sich in seiner neuen Position bewiesen will.
Er/sie kommt und dann?
Jämmerlch verrecken tun die Neuen in der Regel. Sollte der Vorgänger in Frieden gegangen sein, so kann man evtl. auf eine Übergabe hoffen. Sollte der Vorgänger aber in Unfriede gegangen sein, so stellt sich der Neue nicht nur seiner neuen Position, sondern auch dem Dschungel im Betrieb.
Ohne Coach, Paten oder toleranten Führungsspitze leidet er hier schon Schiffbruch.
Die ersten Fehler passieren und die ersten "ernsten" Gespräche folgen. Der Neue bemüht sich nach Kräften um was zu schaffen? Er/Sie hat keinen Überblick, was denn so alles passieren kann und auch in der Regel nicht die Erfahrung. Er/Sie kennt einen anderen Betrieb mit anderen Regeln und Gepflogenheiten und will ja auch was Neues kennenlernen.
Somit ist jedes Fettnäpfchen, jede Ungereimtheit, jeder Flüchtigkeitsfehler sofort ein grand malheure und er/sie gerät immer mehr ins Fadenkreuz! Denn auf einmal sieht die Führungsspitze nicht mehr den Jungen, sondern nur noch den Abteilungsleiter, der jetzt zu funktionieren hat! "Sogar der Vorgänger", dem man ja an die Luft gesetzt hat, "konnte das ja noch besser. Man erwarte dann schon ein wenig mehr Einsatz."
Fehlt jetzt hier der Führungsebene die Geduld und die Fehlerkultur, dann verliert der Neue sein Selbstvertrauen und verkümmert innert Wochen zu einer grauen schlaffen ängstlichen Maus... die nur wartet auf den Gnadenschuss!
Wer hat jetzt den Mumm mal seinem Vorgesetzten zu sagen, dass er/ sie doch im Vorstellungsgespräch auf die Unerfahrenheit hingewiesen habe? Das das doch ein Grund war für die Einstellung zu einem geradezu angenehm niedrigen Lohn? Wer steht jetzt auf und bittet um die Unterstützung die man im Vorstellungsgespräch so vollmundig versprochen hat?
Schade für beide Seiten.
Das Unternehmen hat in no-time einen jungen Menschen verheizt, fängt von vorne mit der Suche an und betreibt keine Nabelschau und rennt erneut ins nächste Missglückende Abenteuer. Personalkosten intern und extern explodieren!
Die Junge Führungskraft ist frustriert, demotiviert und ernüchternt und traut sich evtl. sogar selber nicht mehr viel zu!
Jede Beziehung braucht Zeit und Kommunikation um zu wachsen und zu erkennen, wie beide Seiten ticken. Die Zeit muss einem jedem gegeben werden, damit die "Befehlskette" auch funktionieren kann. Wenn das dann von Beginn nur ein Blindflug gleicht, dann gibt es ungemein viele schmerzlichen Unstimmigkeiten!
Jede Führungskraft sollte im Rückblick nicht immer meinen, dass sie selber überall sofort zu 100% alles richtig gemacht hat. Denn ehrlich gesagt, blenden das erfolgsverwöhnte Vorgesetzte ja weitestgehend ihre eigenene Fehler aus und prahlen mit Leistungen die 1. keiner mehr Nachvollziehen kann und 2. im laufe der Zeit mächtig angedickt wurden!
Ihr merkt, es ärgert mich wirklich, wie gleichwohl unsensibel und unnötig hart hier mit Humanen Ressourcen umgegangen wird!
DODING HR CONSULTING - 2. Apr, 09:46