Mittwoch, 2. Februar 2011

Verantwortung..

hat zuerst ein Jeder für die Seele, seinem Körper und seinem Leben. Hier geben viele schon das erste mal auf und rufen nach Hilfe bei Vater Staat oder stimulierende Mittel.

Im Berufsleben definieren sich viele über die Quantität an Verantwortung laut Organigramm und Stellenbeschreibung. Leider bleibt es nur beim Anhäufen der Buchstaben und in vielen Fällen entledigen sie sich bei der ersten ernsten Prüfung jeglicher Verantwortung.

Wann imer kommt: "das hat mir aber niemand gesagt, dafür kann ich ja nix"- schiebt mit alle seinen Möglichkeiten Verantwortung weit von sich.

Andere sorgen beim kleinste Anlass dafür, dass in der direkten Umgebung entweder ein Sündenbock oder was ganz andres viel wichtiger ist und schieben das in den Vordergrund des Geschehens. Auch hier wirde versucht, alles von einem zu schieben um so auf andere Dinge zu projezieren, die unwichtig sind.

Schnell können diese Themen eine Eigendynamik bekommen und das verantwortungslose Verhalten vom Anfang geht unter....

Aber was ist denn nun Verantwortung?

Der sorgsame und achtsame Umgang mit Sich und dem ihm anvertrauten Gegenständen, Aufgaben und Personen zu jeder Zeit in jedem Moment.

Wer hier Mühe hat, sich darin wieder zu finden, dem rate ich... mit mir Kontakt aufzunehmen.

Achtung: Augen auf - beim Mitarbeiter-Kauf!

Immer mehr Arbeitgeber "verlassen" sich bei Bewerbungen auf Referenzen und dem Eigenerzählten der Bewerber. Dabei wird zu selten die Wahrheit der Angaben nochmals ernsthaft überprüft. Zu oft wird gehandelt nach dem Motto: den kenn ich oder den empfiehlt der, das passt schon!

Jüngstes Beispiel: Da wechselt einer die Branche und hat in den letzten Monaten sehr viel Zeit investiert und sich ein positives Image mit haarsträubenden Geschichten in der Presse zugelegt. Dem alten Arbeitgeber sind die Hände gebunden, kann er ja nicht permanent seinem Mitarbeiter in der Öffentlichkeit korrigieren. Den Mund verbieten schon und kurz vor knapp kündigt der Mitarbeiter lieber selber, hat er ja längst bemerkt, dass der Bogen überspannt wurde. Nun hat er auf einmal einen anderen Job und keiner fragt mehr nach, ob die Dinge die in der Zeitung standen und auch anderen erzählt wurde auch wahr sind. Dem Arbeitgeber sind erneut die Hände gebunden, kann er jetzt nicht den Neuen anschreiben und sagen: "hey, dass stimmt so alles nicht", stand es ja damals in der Zeitung.

Unterm Strich nur soviel: besagter Mitarbeiter ist eine faule Nuss, der 99% der Arbeitszeit damit verbringt sich um Eigenmarketing zu kümmern und auf dem Golfplatz sein Netzwerk zu erweitern... Es braucht wohl wieder eine gewisse Zeit bis auch dieser Arbeitgeber dahinter kommen wird und Mr. Hochstapler sich mit dem richtigen Gespür für die Situation schnellstens einen neuen, lohnenden Job suchen wird.

Der Schaden der in der Zwischenzeit entsteht ist gar nicht einzuschätzen!

Es bedarf nur einer Kleinigkeit, nämlich der sorgfältigen Überprüfung der Angaben um so ein Debakel zu verhindern und sein eigenes Unternehmen vor solch einem Scharlatan zu schützen.

Also: Augen auf, beim Mitarbeiter-Kauf!

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