Freitag, 5. August 2011

Entschleunigen

Lesen wir alle, wollen wir auch und leben: genau das Gegenteil!

Wer sich umschaut und sich an die eigene Nase fasst kann diesem was abgewinnen. Nehmen Sie mal als "Alttagstaugliches" Beispiel die Zeit vor einem Urlaub!

Der ist an Hektik, Gereiztheit, Stundeklopperei kaum zu überbieten! Wir arbeiten quasie VOR um nach dem Urlaub, den Rest, den wie nicht geschafft haben NACH zu arbeiten!

Was für ein UNSINN!

Wer NEIN sagen lernt, wer sich selber im Zeitmanagement diszipliniert und zusammen mit dem Umfeld den Urlaub plant, kann das mit in den Alltag packen - ohne Stress!

Entschleunigen beginnt auch hier, indem ich nicht versuche in 24 Stunden am Tag das zu packen, was in 48 Stunden erledigt werden muss.

Mein Tipp:
3 Wochen VOR Urlaubsbeginn machen Sie eine Zeitplanung.
1. Priortätenliste mit A: dringend , B: Termin liegt im Urlaub, also Weitergabe oder selber machen und C: Woche nach dem Urlaub in WV legen.
Dann reduzieren Sie die Arbeitzeiten auf: 50% eigene Arbeitsleistung 40% Zeitinseln für die, die immer vor dem Urlaub angeschossen kommen.10% Pausen die es braucht um sich auch vor dem Urlaub einzustimmen. ( Zeitangaben gehen auf 100% Arbeitszeit und nicht 24 Std!)

Es klappt nur dann, wenn es auch innerlich gelebt werden will und das Tag für Tag!

Fangt an - gleich - JETZT.

Rechtsystem!

Darf ein verurteilter Entführer & Kinds-Mörder auch Rechte haben? Diese Frage treibt uns im Moment um. Auch wenn ein Kinderschänder aus dem Gefängnis kommt, darf der wieder unter uns Leben? Im ersten emotionalen Moment ist natürlich die Antwort NEIN. Zu tief sind wir schockiert und haben evtl. auch Angst davor, dass der Täter wieder rückfällig wird. Andere sind der Meinung, diese Gattung Mensch verliert alle Rechte.

Wir sind im Unrecht mit unserer Haltung:

1. Sogar die Bibel gibt Sündern eine Chance.
2. Menschenrechtskonventionen machen auch keinerlei Ausnahmen

Wir als Mensch verschanzen uns am liebsten vor diesen Menschen und JA, ein Täter der rückfällig wird, ist immer einer zu viel.

Aber wir Menschen dürfen nicht an uns soweit zweifeln, dass ein Gefallener nie wieder Aufstehen kann und sich wieder auf den rechten Weg begibt.

Zweifeln dürfen wir daran, dass die Grundlagen für einen zweiten Versuch sorgfältig ausgewogen und angewendet werden. Wo der Mensch arbeitet, macht er Fehler.

Ein Opfer bleibt solange ein Opfer, wie er sich selber so fühlt. Ein Täter bleibt immer ein Täter, weil andere ihn dazu immer wieder machen.
Das macht seine Taten nicht besser, aber verhindert einen Neuanfang und den hat in einem Rechtssystem jeder Mensch verdient.

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