Dienstag, 19. November 2013

der schwierige Prozess des Lösens vom Arbeitgeber nach Kündigung

Eigentlich sollte doch mit dem Ausspruch der Kündigung alles klar sein. Man hat sich gründlich Gedanken gemacht, warum man diesen Schritt machen will und übergibt das Dokument und dann????

Die einen haken sofort ab und machen auch nichts mehr. Hoffen auf Freistellung und sehnen sich nach der Freizeit oder dem nächsten Job.

Andere legen sich mächtig ins Zeug, wie bisher und erleben, dass sie schon sofort gemieden werden, vom Info-Fluss abgetrennt im Luftleeren Raum sich abstrampeln und bekommen Tag für Tag eine Bestätigung dafür, dass es gut ist zu gehen.

Andere Wissen dasss es Gut ist, leiden aber dennoch, weil sie sich sehr Verbunden gefühlt haben und hoffen auf eine Besserung der Situation.

Keiner sollte Unterschätzten, wie lange es braucht um einen Arbeitsprozess in einem Betrieb abzulegen. Egal ob man bereit ist, zu Neuen Dingen, das Alte muss erst verarbeitet werden. Das Loslassen, die Narben verheilen, das Sortieren in was man mitnimmt mental im Rucksack und was man ablegt. Erst dann ist man bereit für was Neues. Viele flüchten von einem Job in den anderen ohne zu reflektieren und kommen menschlich nie weiter. An Punkt X bricht es zusammen. Dann ist Aufräumarbeit ohne fremde Hilfe schwer.

Also mein Tipp: nehmt euch die Zeit, sich sorgfältig mit dem Loslösen und geht diesen Schritt bewusst und zusammen mit der Familie. Das gibt Halt, Kraft und zeigt auf, dass alles richtig ist und die Kündigung wirklich Raum & Zeit gibt zu neuen Ufern zu gehen.

"EuthanasieRegelung" NL & Demenz

passt so gar nicht hierher?

Doch - wenn man es aus Sicht der Ärzte sieht, die hier Ihren Job machen - wollen. Was steckt hinter dieser Idee? Wer in seinem letzten Willen bekannt gibt, dass er im Falle X nicht mehr weiterleben will, kann das unter bestimmten Voraussetzungen in NL schriftlich tun.

Jetzt monieren Ärzte sich, dass sie bei der Ausübung oft mit Demenztkranken konfrontiert werden, wo eigentlich dies geschehen sollte, aber sie zweifeln, weil die Willenserklärung "alt" ist. Vorschlag: Diese Form der Willenserklärung sollte alle 2 Jahre wiederholt werden - auch dann, wenn der Demenzkranke echt dement ist!

Ich bin darüber schockiert. Die paar lichten Momente eines Demenzkranken sollen ausreichend sein, um so eine gravierende Willenserklärung zu bestätigen? Welche Tore öffnen wir hiermit? Juristisch gibt es doch jetzt schon jede Menge Streit darüber, wenn ein Demenzkranker sein Testament verändern will. Handelt es sich dabei "nur" um materielle Werte. Beim Leben soll er das können? Was ist, wenn er es einmal verneint und dann wieder bejaht?

Nee, liebe Ärzte: hier macht ihr es Euch in der eigenen Verantwortung viel zu leicht - und schiebt die Verantwortung für eine Entscheidung, die bei klaren Verstand getroffen wurde retour zum Kranken, weil ihr es nicht ausführen wollt?

Glatte Arbeitsverweigerung und ich hoffe, ganz viele andere sehen das auch und geben diesem Vorhaben die knall rote Karte!

...

...mein Jahr ging schnell rum. Viel Zeit verbracht in meiner eigenen Weiterbildung, was bestimmt den Kunden ab 2014 zu Gute kommt. Tja, leider muss ich erst noch die Prüfungen abschliessen, die auf Grund der vielen Teilnehmer und Platzmangel erst im ersten Halbjahr 2014 sind. Mal sehen wie ich das alles irgendwie sinnvoll verbinden kann.

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