Montag, 13. Januar 2014

das lästige Handwerk des kontrollierens!

Es ist ein schöner Zeitvertreib öffentliche Kalender zu durchforschen nach Pannen in den Terminen.

Ist nämlich gar nicht so unüblich, dass Termine angekündigt werden, an einem Datum, was der Kalender gar nicht kennt!

Gerade Themen die weit in die Zukunft vorangekündigt werden, unterliegen dieser kleinen Tücke: Es wird schlicht im falschen Kalender nachgeschaut, an welchem Wochentag das Ereignis stattfinden wird.

Das Item wird geschrieben und zur Freigabe jemanden vorgelegt.

Wer gibt hier jetzt von Ihnen zu, dass er was anderes kontrolliert als die Rechtschreibung und ob das Datum korrekt da steht? Genau - Handwerk des kontrollierens ist nämlich gerade nicht in Mode. Wenn überhaupt noch drüber geschaut wird und nicht gleich ein "Autogramm" drunter geht, wird ja flüchtig gelesen!

Kontrollieren heisst aber hier: Schauen - ob der andere SORGFÄLTIG gearbeitet hat und das schliesst ein zu schauen, ob der angegebenen Wochentag auch existiert!
Das ist kein Pedanterie - sondern KONTROLLE

Oder würden Sie sich freuen, wenn bei der Endkontrolle des Fahrzeuges beim Radwechsel nicht die Muttern nochmals ALLE von Hand angefasst werden - BEVOR sie wegfahren????

Familien-Firmenübergang & Internet

Internetauftritt ist heute wichtig. Vielfach steht auch auf der Internetseite etwas über den Firmeninhaber und seine Familie.

Wenn es jetzt zu einer Nachfolgeregelung innerhalb der Familie kommt, wird zwangsläufig dieser Textbaustein angepasst.

Achtung eine brutale Falle lauert hier. Die schnelle Welle mit Word-Textbaustein "ersetz" Name Senior durch Name Junior geht hierbei schief!

Warum? In 9 von 10 Fällen haben die Firmen-Senioren die homepage erstellen lassen. Das Gewicht des eigenen Lebenslauf nimmt somit eine prominente Stelle ein. Bei einem Wechsel kann jetzt NICHT durch das blosse ersetzen die Seite aktualisiert werden - weil dann die Firmengeschichte völlig neu geschrieben wird!

Es muss Satz für Satz abgeändert werden - damit das passt.

Wem das jetzt zu mühsam ist, der macht manchmal noch was Schlechteres. Er streicht den Text des Seniors zusammen und schiebt ihn nach unten. Fertig.

Junior steht ja jetzt an erster Stelle. Wer dann die homepage besucht muss feststellen, dass Junior jetzt mehr Platz hat, aber Senior's Text völlig ohne Inhalt ist und aus Luft-Phrasen besteht!

DAS geht aber auch nicht! Respekt vor dem Vorgänger ist hier bitter nötig um die Kontinuität zu wahren.

Somit kann ich jedem Familienneubesitzer nur raten - sorgfältig und besonnen hier Inhalt, Tragweite und Intension sich anzuschauen. Ruhe, Zeit und Fingerspitzengefühl braucht es für die Überarbeitung. Ein moderner Schnellschuss geht hier nach hinten los!

Job Annonce

... Wochenende wieder in den Zeitungen gestöbert.

Liebe Leute!
Bevor ihr für eine Print-Annonce viel Geld bezahlt - schaut sie wenigstens EINMAL an - bevor sie gedruckt wird!

Fehlerliste Wochenende:

- Stelle die besetzt werden soll NICHT benannt
- Unternehmen wird vorgestellt - aber es bedarf keiner Qualitfikation für Kaderstelle!
- fachchinesich ohne Logik im Satzbau
- endloses Stellenprofil für Low-Level Stelle
- Schriftgrösse 7
- keine Amsprechperson für Bewerbung genannt

Peinlich! Die Visitenkarte des Unternehmens in der Stellenauswahl wird hier mit Füssen getreten. 2/3 dieser Firmen arbeiten OHNE eigene HR-Abteilung.
Na klar haue ich jetzt da drauf und sage: SELBER Schuld oder aber, wenn gespart wird, dann nicht am falschen ENDE

Kommentarfunktion im Internet

Kommen häufig in Verruf. Die einen werden beschuldigt ihre eigenen Portale mit gefälschten positiven Stimmen zu füllen, andere verfahren da perfider in der Stimmungsmache.

Wer sich anmeldet bei den Zeitungsportalen um einen Kommentar zu schreiben erlebt öfter folgendes: Der geschriebene Kommentar steht VOR der Veröffentlichung einer Prüfung bevor.

Soweit so gut - kann ich ja verstehen, dass viele nicht jeden Dünnsinn da stehen haben wollen. Aber mir ist im Experiment was ganz anderes passiert:

Bei den gängisten dt. Zeitungen habe ich, mit dem gleichen unspektakulären Profil, mich angemeldet. Bewusst NUR Kommentare geschrieben - die verbindlich, nett, freundlich waren zu teilweise hässlich stark geäusserter Kritik zu politischen Themen.

Nicht einmal wurde einer dieser "sanften" Kommentare bei keinem der Zeitungen frei geschaltet. Stärker noch, nach gut 2 Wochen wurde ich jeweils gesperrt - weil ich mich nicht an die Etikette Regeln gehalten hatte?!?

Es war wohl nicht im Sinne der Zeitungen, dass es auch seriöse Zuschriften mit moderaten Inhalt zu den Tagespolitischkritischen Beiträgen gibt! Was wirft das für ein Bild auf die Journalisten in D?

Somit habe ich für mich beschlossen: die Kommentare unter den Artikeln nicht mehr zu lesen - und auch erst Recht nicht auszuwerten und überaus kritisch mit den Zeitungen ins Gericht zu gehen.

Es wird wohl mehr und mehr auch hier nach der alten Meinungsforscher Regel gearbeitet: traue keiner Statisktik ,die du nicht selber gefälscht hast!

freier unabhängig objektiver Journalismus sieht nach meiner Meinung aber total anders aus!

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