Die letzten Arbeitsjahre...
sind für viele eine beschwerliche und frustriende Zeit. Zum einen merkt man, das es einem schwerer fällt, Neuerungen anzunehmen und auch umzusetzen. Die Geduld im Umgang mit den Kollegen schwindet, die körperliche Grenzen werden schneller erreicht und die Einstellung zur Arbeit ändert sich. Gedanken wie " nach all den Jahren, können die das nicht von mir verlangen" oder " das habe ich immer so erfolgreich gemacht, warum jetzt nicht mehr?" "was fällt diesen Jüngeren ein, wenn ich damals nicht richtig gearbeitet hätte, würde die Firma hier nicht mehr sein!" und und. Verständnis von Seiten des Arbeitgeber für diesen natürlichen Austrittsprozess gibt es wenig. Greift doch zu schnell der ältere Arbeitnehmer den jüngeren Vorgesetzten an und droht mit Krankheit, Dienst nach Vorschrift und und. Der Arbeitgeber sieht seine soziale Komponente und will den älteren Mitarbeiter nicht einfach Entlassen. Aber, seine Ziele sind gesteckt und müssen erreicht werden. Das geht nicht zu Lasten der anderen Mitarbeiter! Auch können Jüngere schneller gewisse Arbeiten erledigen. Die Trennlinie zwischen Erfahrung der "Alten" und Dynamik der "Jungen" gilt es immer mitabzuwägen. Gründe wie, "er/sie findet doch keinen Job mehr" oder " deren Rente reicht vorn wie hinten nicht" sind keine Argumente um den Älteren langfristig zu schützen. Denn, das Team insgesamt könnte durch diese Einseitige Unterstützung leiden. Die Guten gehen und sie bleiben mit der "alten" Truppe sitzen.
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DODING HR CONSULTING - 18. Jan, 10:09