Das Zeugnis für einen abrupt beendetes Vertragsverhältnis!

Hierbei steht die Personalabteilung vielfach vor einer Gradwanderung.
Zum einen gibt es einen Vorfall, den alle aktuell unterschiedlich erlebt haben, der zu einem plötzlichen Ende des Vertragsverhältnis geführt habt. Hiermit einher gehen Emotionen auf beiden Seiten, die eine objektive Beurteilung der gesamten Leistungszeit sehr schwierig macht.

Jetzt muss die Personalabteilung ihre Neutralität ausspielen und zuerst eine Betrachtung des gesamten Zeitraumes vornehmen und schreiben. Ganz zum Schluss sollte sie den Vorfall bewerten im Hinblick auf den gesamten Zeitraum. War es ein Ausrutscher mit gravierenden Folgen so wird dies weniger eine Rolle in der abschliessenden Bewertung spielen, als wenn sich da doch schon in der Vergangenheit der ein oder andere Lapsus angesammelt hat. Gab es Fakten die für die Zukunft von Bedeutung sind, so müssen die mit in ein Zeugnis einfliessen.

Obwohl keiner jemanden mit seinem Zeugnis einen Stein für den weiteren Lebenslauf legen möchte, so darf er den Grundsatz der Wahrheit nicht aussen vor lassen oder auch mit seiner Kritik übermässig hart zuschlagen. Wegloben ist ein u.U. teuerer Bumerang, den jeder Vorgesetzte tunlichst unterlassen sollte.

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