High Tech schützt vor Inhaltslosigkeit nicht!
In den vergangenen Monaten habe ich die Zeit genutzt mich weiterzubilden. Jetzt bereite ich gerade ein Seminar vor und beim Gestalten des Plakates musste ich schmunzeln...
Denn, ich mache meine Plakate selber! D.h. mit Kreide und Stiften und ganz einfach auf Flipp-Chart-Papier. Bisher kam gerade diese "Hausmanskost" bei meinen Seminarteilnehmern gut an.
Ich habe nicht die auf Hochglanz hochkopierten Glitzer-Poster die einem vermehrt anlächeln. Auch habe ich nicht allerlei Schnickschnack bei den Seminaren und stelle fest: Je wenig es davon gibt, desto mehr und intensiver geht es aber um den Inhalt.
Klar, ohne PowerPoint komme auch ich nicht aus, bietet dieses Medium ein Zeit- und Faktenraster, was sehr wertvoll ist.
Ich durfte feststellen: Je mehr die Veranstaltung gelebt hat von der Technik, desto dünner war die Aussage vielmehr der Inhalt!
Die Krönung war ein Experiment: Ich bekam als Hand-Out die Folien eines Vortrages auf PowerPoint. In etwa: 50 Folien mit nur pro Folie 3-4 Stichworten. Ich habe mir erlaubt, diese Folien mal laut vorzulesen und dabei die Stoppuhr angemacht...
Ergebnis: was meint Ihr?
Das laute, betonte Vorlesen der Folien war exakt die anberaumte Redezeit des Vortrages. Aufgefallen ist mir das da nicht, dass wir nur Brocken hingeworfen bekamen und keine Erläuterung der Stichworte stattfandt.
Ich war ja abgelenkt durch die tolle Präsentation und den Hig-Tech drum herum! Aber, für diese paar "Brocken" musste ein jeder Teilnehmer einen 3 stelligen Betrag bezahlen.
Aus meiner Sicht nicht korrekt.. aber wie gesagt, mir fiel es auch erst auf, wie ich mich mal intensiver mit dem Handout auseinandersetzte.
Somit fordere ich alle interessierten Leser auf, beim nächsten Seminar sich wirklich mal das Handout anzusehen, ob da wirklich was rüber kam, oder nur ein wenig bebilderte heisse Luft einen leicht berieselte für teueres Geld!
Denn, ich mache meine Plakate selber! D.h. mit Kreide und Stiften und ganz einfach auf Flipp-Chart-Papier. Bisher kam gerade diese "Hausmanskost" bei meinen Seminarteilnehmern gut an.
Ich habe nicht die auf Hochglanz hochkopierten Glitzer-Poster die einem vermehrt anlächeln. Auch habe ich nicht allerlei Schnickschnack bei den Seminaren und stelle fest: Je wenig es davon gibt, desto mehr und intensiver geht es aber um den Inhalt.
Klar, ohne PowerPoint komme auch ich nicht aus, bietet dieses Medium ein Zeit- und Faktenraster, was sehr wertvoll ist.
Ich durfte feststellen: Je mehr die Veranstaltung gelebt hat von der Technik, desto dünner war die Aussage vielmehr der Inhalt!
Die Krönung war ein Experiment: Ich bekam als Hand-Out die Folien eines Vortrages auf PowerPoint. In etwa: 50 Folien mit nur pro Folie 3-4 Stichworten. Ich habe mir erlaubt, diese Folien mal laut vorzulesen und dabei die Stoppuhr angemacht...
Ergebnis: was meint Ihr?
Das laute, betonte Vorlesen der Folien war exakt die anberaumte Redezeit des Vortrages. Aufgefallen ist mir das da nicht, dass wir nur Brocken hingeworfen bekamen und keine Erläuterung der Stichworte stattfandt.
Ich war ja abgelenkt durch die tolle Präsentation und den Hig-Tech drum herum! Aber, für diese paar "Brocken" musste ein jeder Teilnehmer einen 3 stelligen Betrag bezahlen.
Aus meiner Sicht nicht korrekt.. aber wie gesagt, mir fiel es auch erst auf, wie ich mich mal intensiver mit dem Handout auseinandersetzte.
Somit fordere ich alle interessierten Leser auf, beim nächsten Seminar sich wirklich mal das Handout anzusehen, ob da wirklich was rüber kam, oder nur ein wenig bebilderte heisse Luft einen leicht berieselte für teueres Geld!
DODING HR CONSULTING - 6. Apr, 13:54