Umgangston im Netz bei sozialen Medien
Shit-Storm - wer kannte diesen Begriff vor ein paar Jahren?
Niemand - klar, kam ja erst auf mit der Unsitte, anonym im Netz andere fertig zu machen.
ÜBer den sozialen Hintergrund dieser Vorgehensweise dürfen sich kompetente Mitmenschen ihre Gedanken machen.
Mich stört was anderes: auf der einen Seite boomen die Stil&Etikette Kurse und Benimm-Seminare und auf der anderen Seite "vernichten" wir verbal ganze Existenzen im Netz!
Es ist traurig aber zeigt eine Tendenz wie mit Weiterbildung und Schulung in unserer Zeit umgegangen wird:
1. Der Schein zählt. Das Zeugnis über die Veranstaltung ist der Mehr-Wert.
2. Der Lerninhalt des Seminares muss zwar karrierefördernt sein - muss aber nicht umgesetzt werden.
3. So lange Firmen ihre Mitarbeiter nicht im Nachgang der Seminarbesuche das Erlernte abfordern und umgesetzt sehen - bleibt jede Weiterbildung eine Alibi-Übung
4. Tendenz auch hier, dass der Mensch sich der Eigenverantwortung zunehmend weniger bewusst ist und in den Tag hineinlebt.
Abhilfe können nur wir Personaler schaffen, die sorgfältiger die Weiterbildung gestalten, nachfassen und den Umgangston wo immer er uns begegnet begleiten und korrigieren.
Warte auf den Tag - wo ein Angestellter wegen seiner Twitter-Ausbrüche oder FB-Ergüsse endlich seinen Job verliert und somit Zeit bekommt über sein Verhalten nach zu denken!
Niemand - klar, kam ja erst auf mit der Unsitte, anonym im Netz andere fertig zu machen.
ÜBer den sozialen Hintergrund dieser Vorgehensweise dürfen sich kompetente Mitmenschen ihre Gedanken machen.
Mich stört was anderes: auf der einen Seite boomen die Stil&Etikette Kurse und Benimm-Seminare und auf der anderen Seite "vernichten" wir verbal ganze Existenzen im Netz!
Es ist traurig aber zeigt eine Tendenz wie mit Weiterbildung und Schulung in unserer Zeit umgegangen wird:
1. Der Schein zählt. Das Zeugnis über die Veranstaltung ist der Mehr-Wert.
2. Der Lerninhalt des Seminares muss zwar karrierefördernt sein - muss aber nicht umgesetzt werden.
3. So lange Firmen ihre Mitarbeiter nicht im Nachgang der Seminarbesuche das Erlernte abfordern und umgesetzt sehen - bleibt jede Weiterbildung eine Alibi-Übung
4. Tendenz auch hier, dass der Mensch sich der Eigenverantwortung zunehmend weniger bewusst ist und in den Tag hineinlebt.
Abhilfe können nur wir Personaler schaffen, die sorgfältiger die Weiterbildung gestalten, nachfassen und den Umgangston wo immer er uns begegnet begleiten und korrigieren.
Warte auf den Tag - wo ein Angestellter wegen seiner Twitter-Ausbrüche oder FB-Ergüsse endlich seinen Job verliert und somit Zeit bekommt über sein Verhalten nach zu denken!
DODING HR CONSULTING - 8. Jan, 09:42