Ausstrittsgespräche
sind ein nützliches Tool um mit dem gekündigten Mitarbeiter ein versönliches Ende zu finden.
Wohl gemerkt: Das macht nur Sinn, rede ich mit dem Mitarbeiter der mir seine Kündigung gegeben hat. Nicht mit denen, die seitens des Arbeitgebers eine Kündigung erhalten. Da wird im Rahmen der Kündigungsübergabe vieles erklärt und besprochen.
Was zeigt die Praxis?
Es wird gar nicht gemacht!
Mitarbeiter wird entweder freigestellt und kann seinen Schreibtisch räumen - fertig.
Mitarbeiter wird NICHT freigestellt und werkelt bis zum letzten Arbeitstag weiter und erfährt die Tücken seiner Kündigung!
Da bekommt man aus unbekannten Ecken ein Schulterklopfen, weil man diesen Schritt macht, den Andere sich nicht trauen. Da wird man in Gänze aus dem Info-Prozess gestrichen - obwohl man noch 6 Monate seine Arbeit nachgehen muss. Da werden Projekte lanciert, deren Vorarbeit in das eigene Aufgabengebiet fallen und andere Null Ahnung haben. Da wird kein Nachfolger gesucht und an Tag X erhält man die blamable Aufforderung eine to-do-Liste zu erstellen. Überall fangen Leute an zu reden, warum man gekündigt hat - auch die mit denen man Stillschweigen über die Gründe vereinbart hat.
Ein klärendes Gespräch über das "wieso man kündigt" und was man an Guten aus dem Unternehmen mitnimmt und was einem an Schlechten Missfallen hat wird unterlassen.
Fazit:
Der der gekündigt hat, fühlt sich bestätigt in seiner schlechten Meinung und Haltung gegenüber diesen Arbeitgeber.
Genau das wird er weiter geben.
Die Gute Zeit nicht, wird sie überlappt durch diesen letzten schlechten Eindruck!
Das Unternehmen macht gleich mehrere Fehler:
versäumt einen Mitarbeiter mit positiven letzten Eindruck gehen zu lassen,
versäumt es die richtigen Fragen nach dem "Warum die Kündigung?" zu stellen, versäumt es die Nachfolgeregelung sauber auf zu gleisen und
versäumt es Langfristwissen zu sichern.
Wehe dem Unternehmer, der nicht hierin die Risiken für sich erkennt und das auf Zeit wirklich ignorien will!
Wohl gemerkt: Das macht nur Sinn, rede ich mit dem Mitarbeiter der mir seine Kündigung gegeben hat. Nicht mit denen, die seitens des Arbeitgebers eine Kündigung erhalten. Da wird im Rahmen der Kündigungsübergabe vieles erklärt und besprochen.
Was zeigt die Praxis?
Es wird gar nicht gemacht!
Mitarbeiter wird entweder freigestellt und kann seinen Schreibtisch räumen - fertig.
Mitarbeiter wird NICHT freigestellt und werkelt bis zum letzten Arbeitstag weiter und erfährt die Tücken seiner Kündigung!
Da bekommt man aus unbekannten Ecken ein Schulterklopfen, weil man diesen Schritt macht, den Andere sich nicht trauen. Da wird man in Gänze aus dem Info-Prozess gestrichen - obwohl man noch 6 Monate seine Arbeit nachgehen muss. Da werden Projekte lanciert, deren Vorarbeit in das eigene Aufgabengebiet fallen und andere Null Ahnung haben. Da wird kein Nachfolger gesucht und an Tag X erhält man die blamable Aufforderung eine to-do-Liste zu erstellen. Überall fangen Leute an zu reden, warum man gekündigt hat - auch die mit denen man Stillschweigen über die Gründe vereinbart hat.
Ein klärendes Gespräch über das "wieso man kündigt" und was man an Guten aus dem Unternehmen mitnimmt und was einem an Schlechten Missfallen hat wird unterlassen.
Fazit:
Der der gekündigt hat, fühlt sich bestätigt in seiner schlechten Meinung und Haltung gegenüber diesen Arbeitgeber.
Genau das wird er weiter geben.
Die Gute Zeit nicht, wird sie überlappt durch diesen letzten schlechten Eindruck!
Das Unternehmen macht gleich mehrere Fehler:
versäumt einen Mitarbeiter mit positiven letzten Eindruck gehen zu lassen,
versäumt es die richtigen Fragen nach dem "Warum die Kündigung?" zu stellen, versäumt es die Nachfolgeregelung sauber auf zu gleisen und
versäumt es Langfristwissen zu sichern.
Wehe dem Unternehmer, der nicht hierin die Risiken für sich erkennt und das auf Zeit wirklich ignorien will!
DODING HR CONSULTING - 6. Mär, 17:01