Mittwoch, 7. Mai 2008

journalistische Wahrheiten

Ein jeder der Zeilen schreibt und diese Veröffentlicht muss sich an der Wahrheit orientieren. Dabei kann auch ihm ein Fehler unterlaufen, aber er muss dafür sorgen, dass die Fehlerwahrscheinlichkeit minim bleibt. Jeder Leser möchte sich ja schliesslich darauf verlassen können. ( mir ist egal, was der Einzelne in sein Tagebuch hineinlügt!) Aber beim lesen der Tagespresse stockte mir heute morgen der Atem!

Im Wirtschaftsteil wurde über ein Unternehmen berichtet bei dem ich zufällig mehrere Jahre tätig war. Die Summe an Fakten die darin stand war beeindruckend. Wow, der Journalist kennt sich aus! Schön mal wieder was von denen zu lesen.

FALSCH, denn der Wahrheitsgehalt der Fakten zeigt ein ganz anderes Bild. Der Tenor war immer noch positiv, aber die Details stimmten vorne wie hinten nicht und sind dabei kein Insiderwissen, sondern stehen im Internet wenn man ein wenig Googelt! Hatte der Journalist dazu keine Zeit oder stärker, ihm war es völlig egal?

Somit ist hier auch für mich klar: Der moralische Anstand sauber und ordentlich zu Arbeiten schwindet. Das geschriebene Wort in top seriösen Zeitungen ist genauso wenig Wert wie die schreienden Überschriften in der Boulevardpresse...


Traurig oder?

Montag, 5. Mai 2008

IKS in der Hotellerie

Die Einführung wird zum einen von den grossen Unternehmensberatungen gerne angeboten.

Ich biete diese Leistung auch an! Gehe aber anders vor und bin auch kein Prüfer mit sich selbst auferlegten strengen starren Vorgaben.

Was ich damit meine? Die geänderte Gesetzeslage verlangt eine Umsetzung, beschreibt aber nur die Leitplanken der Autobahn. Wie viele Spuren die hat, wie breit die einzelnen sind und und geht individuell.
Jetzt kann ich immer nach Schema eff eff jedes Hotel gleich bearbeiten, oder lasse mir die Zeit, jedes Haus auch individuell zu betreuen und smoit gerecht zu werden.

Was müssen Sie dabei tun? Die erste Erkenntnis, dass sie ein internes Kontrollsystem aufbauen müssen/möchten.

Sie brauchen einen Projektleiter ( in diesem Fall ich) der mit den Kadermitarbeitern im Betrieb die Grundvoraussetzungen prüft, also eine klassische Bestandsaufnahme macht.

Wenn diese Basis steht und der dann von der Direktion benannte IKS-Beauftragte startklar ist, geht es mit der Erarbeitung des Betriebsordners los.

Hierin sind zum einen die organisatorischen Gegebenheiten des Betriebes übersichtlich erstellt und zum anderen alle wesentlichen Kernprozesse des Betriebes dokumentiert überprüft und ggf. korregiert.

Im Anschluss wird dieser Ordner den Kadermitarbeitern vorgestellt und die Abläufe nochmals durchleuchtet, bevor sie dann implementiert werden in den Betrieb.

Meine Arbeit ermöglicht es, von aussen absolut verschwiegen gegenüber Dritten Schwachstellen und Dokumentationslücken zu finden, diese zu schliessen und mit den Verantwortlichen im Betrieb ein Internes Kontrollsystem einzuführen, was einer externe Prüfung stand hält! Ich übernehme das Erstellen der Dokumentation und gebe Ihnen als einzige zu bearbeitende Vorlage zu den Kernprozessen die Aufgabe, die bisherigen Schritte mir aufzuzeigen.

Interesse für Ihr Hotel das zu nutzen? Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Kluft zwischen arm und reich...

Ich lese überall: Die Mittelschicht, der Mittelstandt stirbt aus! Inwie weit das statistisch haltbar ist, kann ich nicht beurteilen.

Ich erkenne aber zunehmend ein anderes Phänomeen: Die Kluft zwischen denen die richtig Arbeiten und denen die Faul sind steigt auch! Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang?

Ich erkenne um mich herum eine wachsende Unzufriedenheit. Da gibt es die einen, denen immer mehr auf den Tisch gelegt wird, was sie in immer weniger Zeit schnellstens zu erledigen haben und auf der anderen Seite stehen die, die jede freie Minute die das Arbeitsgesetz zulässt vollumfänglich ausnutzen, egal ob was liegen bleibt und die resultierende Arbeitszeit zunehmens füllen mit privaten Tätigkeiten und Besorgungen.

Die einzige Kunst dieser Leute besteht darin sich mögclichst lange über Wasser zu halten ohne das ihr nichts tun auffällt und das geht in dieser immer mehr oberflächlich agierenden Gesellschaft leider auch sehr gut!

Freitag, 2. Mai 2008

Brückentage...

Sind aus Unternehmersicht eine hässliche Erfindung. Ruht doch hier die Produktivität in Gänze in einem Unternehmen. Die die dennoch arbeiten, tun das manchmal aus einer Alibifunktion heraus oder stehen sonst wirklich kurz vorm Kollaps. Gedankt wird es denen nicht. Erreichbarkeit für Fragen der Kollegen gleich Null aber das Telefon ist mal ein wenig ruhiger!

Es gibt aber auch noch die richtigen "Kollegenschweine". Ich benutze dieses Wort sehr bewusst! Das sind nämlich alle die, die selber frei machen, und denen, die sich durchquälen noch mehr Aufgaben aufdrücken die a. ) eigentlich noch gar nicht gemacht werden müssten und
b.) auf grund ihrer eigenen Abwesenheit bis auf weiteres liegen bleiben....
c.) mittels ihres Blackberrys drohen die abzumahnen die die Aufgabe nicht machen!

Nur für die unter uns, die so was für unmöglich halten: NEIN, das ist ein aktuelles Beispiel aus dem prallen Leben der Geschäftswelt!

Wertehaltung

Viele Diskussionen ranken um dieses Thema im Moment. Ein jeder vermisst eine solide Wertehaltung in seinem Unternehmen, die Unternehmenskultur ist nicht mehr sichtbar. Das Efeu wuchert und verdeckt die Fundament Aus Sicht eines jeden einzelnen kann ich diesen Ansatz mittragen. Diskutiert man mit jeden einzelnen, so steht jeder für Integrität, Zuverlässlichkeit, Rechtschaffenheit, Loyalität und Wahrheit.

Es sind aber genau dieselben Leute die im Umgang mit ihren Mitarbeitern genau diese Werte vermissen lassen. Sie nehmen gar nicht mehr wahr, wie stark sie selber die eigenen Werte vernachlässigen und sie mit Füssen treten. Sie sähen Zweitracht, Lüge und düngen kräftig weiter im Bereich des unsorgfältigen Arbeitns auf Grund von Zeitdruck etc. Im Garten des anderen können sie alle herumwerkeln.... Die eigene Haustür zum Garten aber ist zugestellt, mit Misstrauen, Lügen, falschen Versprechungen, Gehässigkeit und politischen Machtspielereien.

Früher oder später verhungern sie und keiner wird sehen, woran das lag!

Es ist ein schwieriger und langwieriger Prozess um eine verlorene Wertehaltung wieder neu einzupflanzen. Dies braucht Hilfe, Kraft, Geduld und auch eine rücksichtslose Heckenscheere, um verdorrte, verbrauchte oder leblose Zweige zu eliminieren.

Wer sich diesem Prozess stellen will dem reiche ich meine Hand als Unterstützung. Mailen Sie mir bevor die Luft dünn wird.

Mittwoch, 9. April 2008

Innere Uhr- leb mit ihr

Bereits am 20.12. hatte ich hierzu einen Anfang gemacht. Ich bin Euch noch schuldig zu sagen, wie man seinen eigenen Tagesrhythmus findet!

Den besten Weg dazu habe ich im Buch von Verena Steiner gefunden. Werde sie hier aber nicht zitieren, sondern kann nur jeden empfehlen, sich selber damit auseinander zu setzen.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: es lohnt sich! Nach gut 10 Tagen der Eigenbeobachtung konnte ich meinen Rhythmus feststellen und versuchen, meinen Alltag dem anzupassen. Das klappt natürlich nicht immer, dreht sich die Welt nun mal nicht alleine um mich. Aber, dort wo es geht, stellten sich schnell Erfolge ein!
Schwierige Texte schreiben und lesen? Bitte immer morgens ganz früh... oder erst wieder am nachmittag. Über mittag oder abends spät bin ich dazu nicht fähig! Seitdem ich mich dazu nicht mehr quäle, gehen gewisse Sachen einem wirklich von der Hand. Zu erst kam ja schon ein schlechtes Gewissen auf, wenn ich den Text nicht anfasste. "Drückberger, Du bist einfach zu faul" etc. Völliger Blödsinn, die Zeit zeigt einem seinen Erfolg.

Versucht es und versetzt Euch selber in die Rolle des Beobachters. Erfasst die eigenen Daten und Zeiten, bewertet diese und ihr werdet den eigene Rhythmus finden.... Viel Spass

"Weiterbildung"

Ist anerkannter Weise für alle Beteiligten sinnvoll. Dennoch wird vielfach eine Weiterbildung/Seminar genutzt um den Mitarbetier nicht nur zu fördern, sondern auch um ihn zu bremsen!

Das ist jetzt aber kein Widerspruch.

Jeder fühlt sich geehrt, wenn er seitens des Unternehmens so speziell gefördert wird. Es kostet immerhin Geld, es gibt einem Wertschätzung entgegengebracht und als Ergebnis strengt sich der Mitarbeiter auch an, um den "Einsatz" in ihm auch dem Unternehmen gegenüber kund zu tun.

Dieser Mitarbeiter steht nicht auf der Matte beim Chef und kritisiert diesen. Er nimmt Rücksicht und versucht leise sich einzubringen. Er wird auch nicht nach einer Gehaltserhöhung fragen, bekam er ja eine Weiterbildung. Er wird still sein und versuchen, noch mehr zu leisten.

Jetzt kann aber das Gute der Weiterbildung kippen. Wenn nämlich der Chef weder offen ist für Kritik und der Mitarbeiter merkt, dass sein neues Wissen ihm nichts am Arbeitsplatz bringt, so wird er erst innerlich und später auch tatsächlich die Kündigung aussprechen. Er wird das Spiel durchschauen.

Auf Dauer verliert also das Unternehmen eine von im ausgebildete Fachkraft, wenn er nicht 100% hinter der Weiterbildungund deren Konsequenzen steht. Faule Kompromisse gehen zu lasten der Beteiligten und geben dem HR-Entwicklungsmittel der Weiterbildung einen schalen Beigeschmack.

Dienstag, 8. April 2008

Chef ich komme nicht weiter...!

und peng, liegt der Vorgang wieder bei Ihnen. Kennen Sie das Phänomeen?

Grob fahrlässig, wenn Sie als Chef jetzt den Vorgang selber lösen! Das merken sich die Mitarbeiter sofort und freuen sich darüber ihren Chef die Aufgaben zu deligieren. Ergo: verkehrte Welt!

Falsch ist auch, wenn Sie den Vorgang sang und klanglos wieder auf den Tisch des Mitarbeiters legen. Er/Sie kommt ja vielleicht wirklich nicht mehr weiter!?

Lösung: Wenn Sie Aufgaben deligieren an Mitarbeiter und müssen dazu eine Erklärung liefern, so stellen Sie sicher, dass die Botschaft ankam. Wie? Indem Sie den Mitarbeiter bitten, mit eigenen Worten die Aufgabe in Art und Umfang zu schildern. Jetzt merkt er wo er noch ansteht und Sie können nochmals darauf eingehen.

Danach "erziehen" Sie ihre Mitarbeiter dazu, dass es nur ein Wiederkommen gibt, wenn ein Lösungsvorschlag zu einem möglich aufgetauchten Problem dabeigelegt wird. Sie werden sehen, dass geht ziemlich fix. Wenn nicht ist das auch ein genialer Test um die Intelligenz und Motivation der Mitarbeiter zu überprüfen.

Posteingang!

Jeder Chef handhabt das anders. Der eine hat gerne sauber geordnete Postmappen ( farblich nach Abteilung oder zumindestens ordentlich sauber getrennt) der andere hat einen mehr oder weniger representativen Posteingangskorb auf dem Tisch.

Die letzte Kategorie lässt es zu, dass man ihm/ihr alles als "lose Blattsammlung" auf den Tisch legt.

Nun hat der Chef ja zumeist einen grossen Schreibtisch und demendsprechend passt auch viel drauf! Logisch?

Nein! Der Chef muss sich an seinem Arbeitsplatz auch organisieren. Das fällt ihm/ihr schwer, wenn alles nur so darauf gelegt wird. (Ach ich vergass, den Hinweis, man legt das wichtige Schriftstück dort oben aufs Eck, bringt dem Chef während des Telefonat wirklich nicht viel!)

Nutzen Sie das nicht aus und legen einfach alles nur drauf. (Nach mir die Sintflut!) Fragen Sie nach einem Zeitfenster wo sie die Dinge mit ihm durchgehen. Dann geniessen sie zum einen die Aufmerksamkeit und haben die Gewissheit, dass die Dinge auch ankommen und bearbeitet wurden!

Psst: Ausserdem verführt so ein gefüllter Schreibtisch alle anderen Kollegen dazu, mal hier und da in das ein oder andere Papier die Nase reinzustecken, was bestimmt in Personalangelegenheiten nicht gewünscht wird.....

Machen Sie Ihren Chef darauf aufmerksam und wenn er Hilfe braucht... ich freue mich ihm/ihr zu helfen!

Freiräume

Sinnvolle Arbeitseinteilung muss auch "weisse" Flecke im Outlook Kalender zulassen. Tragen Sie sich regelmässig und konsequent mindestens 3 mal die Woche am Tag 1 Stunde Freiraum ein. Wohlgemerkt, nicht PAUSE sondern Freiraum.

Warum? Diese Puffer sollten Sie nutzen um im Büro durch zuschnaufen. Nein, nicht faul in der Ecke liegen. Auch nicht sinnlos im Internet surfen!

Nutzen Sie diese Räume um entweder mal völlig losgelöst über etwas im Beruf zu brainstormen. Oder, Sie brauchen diese Zeit um das ein oder andere was liegen blieb an Artikel durchzulesen.

Stimmen Sie sich ein in dem Sie den Schreibtisch leeren. Ja, zeigen Sie auch ruhig Ihrer Umwelt, dass Sie jetzt nicht ansprechbar sind für den Kleinkram!
Regelmässig angewendet und einfach eingehalten führt so eine geistige Unterbrechung des Arbeitsalltag Wunder.

Nur Mut! Im Anschluss geht der Job wieder leichter motivierter von der Hand.

Donnerstag, 27. März 2008

Urlaubsreif... merke ich das auch selber?

Wann bin ich eigentlich Urlaubsreif?

Antwort: es ist zu spät, wenn mir andere das sagen! Dann habe ich den Zeitpunkt verpasst und bin echt unerträglich für meine Umwelt. Ich ärgere mich nur noch, rege mich über alles auf und tue das gegenüber jedem auch kund.

Sagt mir das jetzt aber jemand: Dann EXPLODIERE ich von neuem....

Alle sind blöd, jeder lässt einen (mit Absicht!) hängen und nix passiert, so wie ich das will... Wenn da jetzt zwei von der Sorte aufeinander treffen.... EXPLOSION mit atomaren Karakter...

Wer sich in diesen Zeilen situativ erkennt, der sollte MORGEN sofort den CHEF um Urlaub bitten und sich nicht wirklich wundern: Er wird ihn sofort genehmigen!

persönliches Statement!

Ich muss das jetzt mal loswerden! 1000 Dank den vielen Bewerbern, die ich bis heute in einem Vorstellungsgespräxh kennen gelernt habe. Wirklich, ich meine das ernst.

So eine vielseitige Datenquelle für Informationen, Tipps und Tricks jeglicher Art wird einem sonst nie kostenlos geboten.

Auch die Vielfalt der Personen zeigt einem Tag für Tag: Der Faktor HR ist so facettenreich, da gilt es immer wieder auf neue die Augen und Ohren offen zu halten, um die besten Möglichkeiten des Einsatzes auszuloten...

Da gibt es keine Schablone, kein Drehbuch, keine Vorlage für.

Es ist jeden Tag spannend und neu... Danke

Wer hat Recht?

Wer in einer Diskussion das lauteste und grösste Wort hat, muss nicht immer Recht haben. Nur hat er einen Vorteil mit seiner lauten Art. ER/SIE wird gehört. IHRE/SEINE Meinung wird aufgenommen und bleibt hängen. Wenn das jetzt der blanke Unsinn ist und keiner der anderen hat sich dagegen ausgesprochen, so bleibt das als FAKT einfach hängen. Auch wenn es falsch ist und ein Teil der Anwesenden das weiss. Denn es wäre ihr Recht gewesen, die Dinge gerade zu biegen, so lange das noch frisch und einfach geht.

Steht ein falsches Faktum erst im Raum, so entwickelt es ein Eigenleben. Es wird teilweise in Argumentationsketten übernommmen. Die die geschwiegen haben kommen jetzt automatisch mit in den Pott der Befürworter. Woher kann denn jemand das Schweigen als Ablehnung deuten?

Jetzt geistert eine falsche Meldung als FAKT durch das Universum und eine Korrektur bedarf sehr viel Zeit und Energie.

ALSO: Wenn in einem Meeting eine Falsche Aussage gemacht wird, nicht kommentarlos hinnehmen, sondern sich wehren!

Mittwoch, 26. März 2008

Jobsuche und die Arbeitsagenturen....

eine Beziehung, die wenig Liebe kennt! Denn, von Arbeitssuchende wird Eigeninitiative verlangt und das führt zu unglaublichen Stilblüten. Denn, das alleine Vorweisen von Bewerbungen (inkl. Absagen) reicht aus, um die Beamten zu besänftigen. Haben die doch selber keinen Schimmer, was sich hinter den Jobangeboten so versteckt. Und wie geht das?... Wir bewerben uns lustig in Arbeitsbereichen wovon wir sicher sein können, eine Absage zu kassieren... IT-Spezialist als chef tournant, oder Debitorenbuchhalter als Souschef. Auch bei Knappheit an geeigneten Bewerbern, ist die Chance hier gering, dass der Arbeitgeber jemanden "Fachfremden" einarbeiten wird. Die Agentur zahlt brav weiter, der Arbeits"suchende" kann sich zurücklehnen und die bösen Arbeitgeber sind die Armleuchter die keine Mitarbeiter finden, bei DER Arbeitslosenquote....

Hallo Amt? Könnten sich Eure Mitarbeiter mal schulen lassen, WAS sich auf dem Freien Markt hinter den einzelnen Berufsbezeichnungen so verbirgt? Ja, das könnte Vater Staat satt Geld sparen und dem ein oder anderen die Lust auf das Arbeiten wiedererwecken...

Jobsuche

Schuhmacher bleibt bei deinen Leisten... scheint heute überhaupt nicht mehr bekannt zu sein. Da bewerben sich Menschen auf Jobs, wo einem beim lesen des Lebenslaufs und dem Vergleich mit der vakanten Stelle die Haare zu Berge stehen.
Beispiel: Suche nach einem Betriebsleiter in einer gastronomischen Einheit von ca. 120 Sitzplätzen mit gehobener Küche. Wer traut sich das zu? Ja, ein Maschinist der 20 Jahre Dienst auf einer Lokomotive hatte und nun "ausrangiert" wurde. Der Griff zum Telefon um das Missverständnis zu klären, hinterlies ein sattes Staunen. "Hey, ich trinke seit Jahren mein Feierabend Bier in der Kneipe, das ist wohl Erfahrung genug?" Meine Antwort: "Ich fahre Jahrelang Zug und sie lassen mich deshalb nicht die Lokomotive fahren", war für ihn eine ernste Ernüchterung!

Wie oft sich Menschen etwas "einfach" Zutrauen - ohne- Wissen, was der Job verlangt oder voraussetzt ist stark verbreitet. Jobwechsel ja, aber, nicht so blind und für beide Seiten demotivierend frustrierend.. oder?

Die Rolle der Arbeitsagenturen behandele ich separat.....

Dienstag, 25. März 2008

Anstand bei der schriftlichen Bewerbung: heute zu viel verlangt?

Der Titel lässt es ja bereits erahnen: Ich ärgere mich gründlichst! Warum?
Weil sich mehr und mehr die normalsten Regeln des Anstandes bei den Bewerbungen verabschieden.

Sollte sich jemand angesprochen fühlen, so freue ich mich auf jeden Dialog auf folgende Zeilen:

Wer seine Daten in Job-Börsen online zur Verfügung stellt, sollte den Anstand haben, potentiellen Arbeitgebern auf deren Emails auch zu antworten.

Zum gleichen Thema passt, wenn man bereits einen Job hat, es auch zum guten Ton gehört, die Daten wieder aus der Job-Börse herauszunehmen.

Wer einen Kurzlebenslauf mailt und eine Antwort von dem Unternehmen erhält mit der Bitte Zeugnisse zu schicken.... ja, wohl sollte dies auch tun.. oder zumindestens eine Email schicken, dass er/sie kein Interesse mehr hat.

Kommt mir jetzt nicht mit " das hat doch wohl Seltenheitswert!".

NEIN, ist in Zeiten der Online-Bewerbung eher die Regel und nicht die Ausnahme und zeigt auf, wie wenig Interesse die Bewerber wirklich an einer Anstellung haben und deren Bemühungen für den Job reinstes Alibicharakter haben!

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Veränderung
So sehr mir der HR Bereich über all die Jahrzehnte...
DODING HR CONSULTING - 25. Sep, 15:30
uupss
2 Jahre älter 2 Jahre weiser? 2 Jahre grauer 2 Jahre...
DODING HR CONSULTING - 9. Nov, 15:16
Radikale....
... treten im Moment überall in jeder Form in Erscheinung. Die...
DODING HR CONSULTING - 5. Aug, 11:52
Werte-Kanon
ist in diesen Tage in aller Munde. Manch ein Jugendlicher...
DODING HR CONSULTING - 28. Jul, 11:40
Sitz-Rasenmäher
.... kommen glaube ich direkt nach dem Laubbläser und...
DODING HR CONSULTING - 26. Jul, 14:11

Links

Suche

 

Status

Online seit 6461 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 25. Sep, 15:30

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren