Ich glaube diese Situation kennt jeder! An einem Punkt kann man nicht mehr weiter kommen, ohne die Hilfe des Chefs und rennt mit all seiner Wut und Verzweiflung zu ihm und redet auf ihn ein. Und nun? Zumeist tritt dann ziemlich schnell eine Ernüchterung ein, weil der Chef bei weitem nicht so reagiert wie gewünscht!
"Warum? fragt man sich, sieht der denn nicht meine Verzweiflung?" In 9 von 10 Fällen sieht der Chef die, wird aber durch den Auftritt völligst überrumpelt und ist wie vom Donner gerührt und bleibt stumm! Mit dieser geballten Ladung an Emotionen und wahrscheinlich sehr viel für ihn unverständlichen Informationen kann er nix anfangen und schottet sich ab!
Ergo: Man schiebt noch mehr Frust, denn man fühlt sich auch noch vom Chef verlassen.
Aus Erfahrung habe ich gelernt einen anderen vielversprechender Weg einzuschlagen. Die eigene Emotion ist ja richtig, aber beim Chef als "zukünftiger Verbündeter" im ersten Moment am falschen Ort. Also: erst richtig durchschnaufen und den Puls runterfahren, dann das Ärgernis mal in Stichworten aufs Papier bringen und sich selber die Frage beantwortern: Was will ich denn, was der Chef jetzt für mich tut? Die Antwort hilft einem sehr deutlich aufzuzeigen wie denn dieser Weg aussehen könnte und das trägt man mit der ursprünglichen Vorgeschichte dem Chef vor.
Und siehe da: er wird nüchtern aber korrekt informiert. Er wird um Hilfe gebeten und es wird ihm ein erster Ansatz vorgelegt. Es ist ja sehr viel leichter auf einem vorliegenden Vorschlag zu reagieren, als selber ersteinmal a la minute das Kaninchen aus dem Hut zu zaubern! JETZT kommt ein offener gleichrangier Dialog zu stand und der Chef kann in die Rolle des "Retters" und Verbündenten eintreten.
Fazit: Emotionen sind richtig, zeigen sie das eigene Engagement und die Intensität mit der man seinen Job ausführt. Um Verbündete zu finden ist sie hinderlich und destruktiv. Sich selber in dieser Phase zu beruhigen, die Situtaion nüchtern betrachten und Lösungsansätze zu erarbeiten öffnet Türen und schafft klare Verhältnisse und bringt einen weiter.
DODING HR CONSULTING - 12. Sep, 09:20
empfinde ich so langsam als persönliche Belästigung und ich bin es schrecklich leid damit ständig konfrontiert zu werden. Konnte ich sie von meinem privaten Email account völlig eleminieren, bekomme ich beruflich am Tag bis zu 30 Emails. Von Viagra und Co, fühle ich mich langsam ernsthaft gestört und ich würde gerne wissen, wie man sich dagegen wehren kann. Dem Provider melden ist zwecklos und ich werde einen Teugfl tun, mich beim Absender zu melden!
Hat jemand einen Tipp wie man sich vor solchen Übergriffen schützen kann?
DODING HR CONSULTING - 10. Sep, 16:10
Dahinter verbirgt sich diesmal die 3*K-Methode. Sie kommt ursprünglich aus dem Militär, aber der Mechanismus kann jede Führungskraft ohne Probleme anwenden.
3*K steht für: Kommandieren (weniger Militaristisch nehmen wir mal besser Koordinieren), Kontrollieren und Korrigieren!
Die simple Formel bewahrt einem im Berufsalltag vor hässlichen Fehlern und sorgt stets dafür, dass wir unsere Sinne geschärft beisammen halten und im Thema bleiben!
Wie oft kommandiert, koordiniert die Führungskraft seine Aufgaben an seine Mitarbeiter und lässt diese damit dann alleine. Im schlimmsten Fall fragt er noch nicht einmal nach dem Ergebnis und im anderen Fall ist er entsetzt über das niemals so gewünschte Ergebnis.
Vermeiden kann er das aber leicht: Den Vorgang nicht aus den Augen verlieren, sich Termine für gezielte Nachfragen setzen, spich Kontrolle vormerken und umsetzten.
Ist die Aufgabe gelöst so verbleiben folgende Szenarien:
1. Aufgabe ist gelöst und die Nachkontrolle zeigt keine Mängel. Alles Wunderbar!
2.Gibt es zwar eine Lösung, aber ist der Prozessablauf holperte, so bedarf es einer Korrektur!
3. Als letzte Möglichkeit kann die Führungskraft sich selber kontrollieren, ob der Vorgang insgesamt gelöst wurde und ob die Antworten verwertbar sind oder nicht!
Sie vermeiden so böse Überraschungen und sind immer am Puls der Zeit in ihrer Abteilung. Es fordert nur eins: Disziplin und Konsequenz!
DODING HR CONSULTING - 27. Aug, 16:45
Hierbei steht die Personalabteilung vielfach vor einer Gradwanderung.
Zum einen gibt es einen Vorfall, den alle aktuell unterschiedlich erlebt haben, der zu einem plötzlichen Ende des Vertragsverhältnis geführt habt. Hiermit einher gehen Emotionen auf beiden Seiten, die eine objektive Beurteilung der gesamten Leistungszeit sehr schwierig macht.
Jetzt muss die Personalabteilung ihre Neutralität ausspielen und zuerst eine Betrachtung des gesamten Zeitraumes vornehmen und schreiben. Ganz zum Schluss sollte sie den Vorfall bewerten im Hinblick auf den gesamten Zeitraum. War es ein Ausrutscher mit gravierenden Folgen so wird dies weniger eine Rolle in der abschliessenden Bewertung spielen, als wenn sich da doch schon in der Vergangenheit der ein oder andere Lapsus angesammelt hat. Gab es Fakten die für die Zukunft von Bedeutung sind, so müssen die mit in ein Zeugnis einfliessen.
Obwohl keiner jemanden mit seinem Zeugnis einen Stein für den weiteren Lebenslauf legen möchte, so darf er den Grundsatz der Wahrheit nicht aussen vor lassen oder auch mit seiner Kritik übermässig hart zuschlagen. Wegloben ist ein u.U. teuerer Bumerang, den jeder Vorgesetzte tunlichst unterlassen sollte.
DODING HR CONSULTING - 24. Jul, 15:03
Pah, das ist nichts neues! Nein, aber befolgt Ihr das auch?
Ich meine, die Kunst der Kommunikation besteht nicht nur darin, den Empfänger die Botschaft zu vermitteln, sondern auch die richtige Dosierung der Fakten die er für eine Entscheidung braucht!Das kan unter Umständen bedeuten, dass man 1 Vorgang mittels 2-3 verschiedener PowerPoint Präsentationen aufbereiten muss.
Fragen die es jeweils zu klären gibt:
1. Wer ist der Empfängerkreis?
2. Welchen Grad an Tiefe braucht der jeweilige Empfängerkreis?
3. Wie kurz und knapp kann ich die einzelnen Botschaften anbringen?
4. Welchen Aufhänger wähle ich bei der Kurzform, der stark genug ist für das Wecken des Interesse und tief genug ist um auch alleine für sich stehen zu können?
5. in welcher Reihenfolge liste ich die anderen Details auf um das Intresse beizubehalten?
Diese Vorgehensweise sollte nach Möglichkeit angekündigt werden zur Vorbereitung eines Meetings. Ihr werdet sehen, wer sich daran hält, erzielt bessere Ergebnisse bei der Kommunikation und Entscheidungsfindung innerhalb nicht homogener Strukturen. Ein Protokoll hat man auch "fast", denn man muss die Ergebniss nur noch hinter den Punkten handschriftlich anmerken und anschliessend verteilen.
DODING HR CONSULTING - 24. Jul, 14:55
Kennt Ihr die Kollegen auch? Diplom nach Diplom ablegen ohne das Erlernte umzusetzten im Beruf, stets mit Seminarbescheinigung glänzen und Briefe unterschreiben mit all den zur Verfügung stehenden Titeln! Das macht Eindruck, das macht sicherlich was her. Meistens verbergen sich dahinter leider die grössten Nieten!
Nämlich die, die sich ihr eigenes Ego mit den ganzen Titeln aufpolstern, weil sie selber nichts zu bieten haben. Víelfach geht das auch noch gepaart mit einem grossen Mass an Eigenständigkeit die sich meistens ausserhalb der Gesetze, Normen und betrieblichen Vorgaben bewegt. Wie bekommt man die wieder ins Lot?
Meistens muss es wirklich hart krachen und das Fallbeil muss seine Tätigkeit tun.
Teilweise sind die so Hirnlos da möchte man denen laut zurufen: Wenn ein notorischer Raser wieder dem Verkehrsrichter eine Begründung liefern will, meint ihr es schindet wirklich Eindruck wenn der mit "Halter eines Fahrerausweise für Bus & Taxi und Mofa und Boot" unterschreibt?
DODING HR CONSULTING - 24. Jul, 14:46
An alle die es satt sind, jeden Tag nur noch der Zeit hinterherzurennen, weil nur immer mehr in weniger Zeit von einem verlangt wird!
Die die es satt haben, Vorbildern nachzueifern, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt!
Die die es satt haben, jeden Abend müde, schlapp und demotiviert nach Hause zu kommen und das Privatleben nur zum schlafen benutzen!
Die die es satt sind sich alleine verantwortlich zu fühlen für den Job und die Arbeit und zusehen, das das schamlos von anderen ausgenutzt wird!
Wir sollten ein Netzwerk bilden und uns austauschen, um dann gemeinsam einen neuen beruflichen Ethik-Code aufzustellen, damit wir da herauskommen, ohne unseren Job zu verlieren und wieder Freude am Berufsalltag zu finden.
Bin überzeugt, wenn wir mehere sind, die hier den ersten Schritt wagen müssen, denn dann ziehen auch die mit die jetzt mit der "anderen" Seite nur mitlaufen. Der ärgerliche harte Kern wird dann bald ziemlich losgelöst dastehen und sich entweder ändern, in den Betrieb flüchten wo diese Machenschaften noch Zukunft haben, oder erkennen, dass der langsame, gleichmässige, kooperative und kollegiale Weg für alle Zweckmässiger ist!
Macht mit..... Jeden Tag für sich einen ehrlicheren Weg im Berufsleben zu gehen. Ich gehe jetzt auf Euch den 1. Schritt zu... und wer geht jetzt mit?
DODING HR CONSULTING - 14. Jul, 15:45
Sie sollten sich bitte mal wieder die paar simple Regeln vor Augen halten, damit sie wieder sinnvoll telefonieren! Egal ob es sich nun um ein Handy oder die Mailbox eines Privat- oder Büroanschluss handelt, der Nutzen erhöht sich durch die Beachtung folgender Kleinigkeiten:
Name und Telefonnummer langsam diktieren! Ja, man selber kann die Nummern runterrattern, aber es ist wenig hilfreich, wenn man x-mal die gleiche Botschaft anhören muss um die Nummer zu entziffern.
Grund des Anrufes sagen! Hier liegt die Kraft im Inhalt! Einfach nur so die Mailbox vollquatschen ist nicht ratsam. Denken Sie daran, der Empfänger verfügt auch nicht über ewig Zeit und möchte schnell, inhaltich knapp und vollständig die Botschaft erfassen können. Also während der Text der Mailbox läuft konzentrieren Sie sich auf die Botschaft.
Auch bei Rückrufen ist es ratsam, den Grund für den Anruf zu sagen! Bei allen Mailboxanrufen gilt, Termin angeben, wann man selber auch erreichbar ist....!!!! Denn, Mailboxen untereinander kommunizieren nicht wirklich gut.
Und hier ein paar immer wiederkehrende tödliche Aussagen: "Hi, ich bins, meld mich wieder!" oder " Wollte Dich was fragen, ruf mich doch mal an!"
Die Mailbox hat einen Zweck und einen Sinn. Letztendlich kann es nicht sein, dass der eigentlich Nutzer der Telekommunikationsanbieter ist, der sich über die vielen (unnötigen) Queranrufe freut! oder?
DODING HR CONSULTING - 14. Jul, 15:33
ist bekanntlich das halbe Leben! Über den Sinn einer Planung für ein erfolgreiches Unternehmen möchte ich kein Wort verlieren.
Ich möchte aber ein Wort verlieren über unsinnige Planung! Das ist die Planung die für einen Aussenstehende keinen Sinn ergibt.
Beispiele:
Abteilungen im Unternehmen sprechen die Projektarbeiten nicht ab. Es kommt überall zu doppel Themen die in einzelnen Abteilungen Mehrarbeit verursachen.
Abteilungen planen die Termine so eng, dass sie nicht eingehalten werden können und einen Rattenschwanz an Folgetermine und Verschiebungen nach sich zieht.
Abteilungen planen bereits "z" vor" a" und das zu einem Endtermin wo kein Entscheidungsträger überhaupt anwesend ist!
Aber den schlimmsten Planungsfehler machen die, die eine bestehende Planung permanent nach vorne verschieben und so die Zeit der sinnvollen Bearbeitung auf ein Minimum kürzen.
Ein sinnvolles Tool in einem Unternehmen ist eine interne Planungsabteilung die die einzelnen Projekte koordiniert, die Zwischenergebnisse komprimiert zusammenfasst und verteilt und die die jährlich wiederkehrenden Planungen koordiniert und verbindlich vorschreibt.
Bitte mal melden, wer dass schon hat?
DODING HR CONSULTING - 8. Jul, 16:18
Ein Weckruf an die Personalabteilung! Wer kennt das nicht. Der Abteilungsleiter verkündet, dass er irgendwann gehen will und es gilt ein gemeinsames Datum festzulegen für den Austritt. Egal, ob wir hier jetzt von einer Eigenkündigung sprechen oder von der Arbeitgeberkündigung.
Je länger und je beliebter der Mitarbeiter war, desto laxer werden die Formalitäten gehandhabt. Da wird mit der Kündigung schon mal gewartet, bis der Mitarbeiter einen neuen Job hat und und und.
Schön wir haben uns ja auch alle lieb, aber ACHTUNG, dass darf nicht dazu führen, dass die gesetzlichen Regeln vernachlässigt oder sogar manchmal mit "Gottessegen vom Direktoren" ausser Kraft gesetzt werden.
Die Personalabteilung ist die neutrale Instanz im Unternehmen, die aus Vorsicht und zum Schutz des Unternehmens sich immer an die gesetzlichen Vorgaben hält.
Unklarheiten oder schwammige Formulierungen gehen im Streitfall immer zu Lasten des Arbeitgebers und so mancher Mitarbeiter-"Freund" wird nach seinem Austritt eben doch zum "Ex-Mitarbeiter-Feind".
Hier muss der Personaler Rückrat zeigen, was er allerdinga nur kann, wenn er selber vom Fach!
DODING HR CONSULTING - 8. Jul, 16:09
Warum tun sich die Manager & Direktoren so schwer sich hier und da mal selber schonungslos einzuschätzen? Dieses immer nach Aussen zur Schau tragen wie gut sie selber sind, kauft doch denen eigentlich keiner mehr ab! Die Menge der Fehlentscheidungen auf Managementsebene nehmen doch stets zu, da muss doch eine Nabelschau mal erlaubt sein.
Die einzigen die da lieber den Kopf in den Sand stecken, ist die Managerriege selber.
Aber hilft das den Unternehmen weiter? Ich rede ja nicht davon, sofort sich einen externen Berater zu holen und sich dann nur damit beschäftigen sich demgegenüber permanent so abzusichern, dass am
Ende ein anderer Kopf rollt! Nein, das ist der falsche Weg.
Die Führungskraft heute muss die eigene Fähigkeit besitzen sich einzuschätzen und zu wissen, was er kann und viel wichtiger, was er nicht kann! Nur wer sich gegenüber diese Schwäche zulässt kann schlimme Fehlentscheidungen vermeiden.
Diese kritische Selbsteinschätzung muss auch mit den eigenen langjährigen Weggefährten erfolgen. Wer jahrelang 100% Leistung brachte muss das nicht zwangsläufig in den nächsten 10 Jahren auch bringen und was früher modern und flott weggearbeitet wurde kann heute schon als antiquierte Technik verstanden werden.
Ein "update" der Human Software ist manchmal eben auf allen Ebenen nötig!
Wer hierzu Hilfe und Anleitung wünscht, dem stehe ich gerne zur Seite.
DODING HR CONSULTING - 8. Jul, 15:58
geht jetzt zu Ende und hat bestimmt das ein odere Gespräch im Büro beeinflusst.
Ist Euch auch aufgefallen, dass es eigentlich die einzige Zeit im Jahr ist, wo alle Nationalitäten freidlich miteinander feiern können? Da kann herzhaft über die einzelnen Spiele diskutiert werden. Kritik wird nicht persönlich genommen, obwohl ein jeder für sein Land mit stolzer Brust mitfiebert.
Können wir davon ein Stückchen mit in den beruflichen Alltag mitnehmen? Geht das?
Nehmen wir von den Spieler mit, dass sie sich 90 Minuten als Sportler respektieren aber im Sinne der eigenen Taktik gewinnen möchten und hinterher sich nicht nur fair die Hand schütteln, sondern auch im Club wieder als Manschaftskollegen miteinander spielen und leben.
Der Einzelne kann für den Erfolg der Manschaft wichtig sein, wird aber nicht belohnt, wenn er sich selber in den Mittelpunkt stellt.
Wer sich das auch für sein Büro und sein Team wünscht, so meldet Euch bei mir für ein Coachingtermin an.
DODING HR CONSULTING - 27. Jun, 11:11
Die Personalabteilung ist das Bindeglied, der Kleber des Belgeschaft. Beim Austritt ist sie zum einen dafür verantwortlich, dass die rechtlichen und betrieblichen Gepflogenheiten nüchtern und sauber eingehalten werden. Der andere Part ist auf der emotionalen Ebene zu finden.
Hier hat die Personalabteilung vielfach die Rolle eines Vermittlers. Der Verlust im Betrieb führt zu einer Lücke, die es gilt zu schliessen. Die Lücke löst Emotionen aus, die es gilt zu absorbieren und zu glätten. Übersprungshandlungen von Vorgesetzten gilt es zu unterbinden und Ersatzlösungen zu finden.
Auf der anderen Seite steht auch der auscheidende Mitarbeiter zumeist bei der Personalabteilung auf der Matte. Hier wird das letzte geregelt, die Formalitäten geklärt, die letzen Worte des Unternehmens gesprochen.
Wenn hier ungeklärte Konflikte noch bleiben, werden diese niemals mehr geklärt und wertvolle Informationen gehen verloren. Bleibt die positive Arbeit und Leistung der Personabteilung in Erinnerung, so kann der Mitarbeiter eher mit einem positiven Abschluss des Arbeitsverhältnis leben und wird positiv über den Arbeitgeber denken können egal wie der Grund für den Austritt aussah.
Deshalb: Die Personalabteilung darf sich auf gar keinen Fall anstecken lassen, von wütenden enttäuschten Vorgesetzten und den Austritt für sich selber nur als lästigen Zusatzaufwand begreifen und empfinden.
Jedes Ende ist ein Anfang und kann somit eine Chance auf eine weitgehende Verbesserung innerhalb des Unternehmens führen!
Auch im Streit muss die PErsonalabteilung die Neutralität bewahren und so als Dienstleister sauber auftreten und keine weitere Angriffsfläche für den Mitarbeiter bieten. Nickligkeiten haben nur dort Platz, wo berechtigte Forderungen engetrieben werden können und müssen im Vorfeld kalkuliert werden. Frust und Enttäuschung sind hier ganz schlechte Ratgeber.
DODING HR CONSULTING - 10. Jun, 14:14
Für jeden Art des Austritts muss es in einem Unternehmen verschiedene Austrittsscenarien geben. Selbstverständlich sind die Modalitäen bei einer fristlosen Kündigung eine andere als bei einer Beendigung eines Zeitvertrages. Auch ist es ein Unterschied ob ein Mitarbeiter nach langer Krankheit mit Abwesenheit in den Ruhestand geht oder aber noch voller Elan den Platz räumen muss.
Egal wie die Umstände auch sind es sind mehere Basisregeln zwingend zu beachten:
1. Jeder Austritt hat seine gestzliche Verpflichtungen, die es egal unter welchen Umständen einzuhalten gilt.
2. Jeder Austritt ist ein Vorgang wo sich Menschen voneinander persönlich trennen. Das ist schmerzhaft, zu meist auch emotional belastend und bedarf ein Mass an Respekt und Menschlichkeit.
Es sind Menschen und kein veraltetes, defektes oder verbrauchtes Programm was unwiederbringlich ersetzt wird auf dem Server durch eine neuere Version!
Dem Personalbüro kommt hierbei eine entscheidende Rolle zu.
DODING HR CONSULTING - 10. Jun, 14:05
Die wahre Kultur eines Unternehmens zeigt sich nicht beim Eintritt sondern beim Austritt aus dem Unternehmen!
Fehler beim Eintritt in ein Unternehmen werden erst gar nicht wahrgenommen, der Mitarbeiter ist anfangs nur begeistert von seinem Neuen Job, erduldet daher viel und ist mit Elan bei der Sache.
Je näher aber sein Austritt kommt, desto mehr zeigt sich das richtige Gesicht der Unternehmenskultur. Jetzt hat ein Unternehmen die einmalige Chance, sich über das Austrittsdatum hinaus Lorbeeren und Verdienste beim Mitarbeiter zu sammeln.
Diese Chance wird zumeist vertan. Austritt heisst ja: Aus den Augen aus dem Sinn und weshalb soll ich dann noch kümmern!
Das ist sehr kurzfrisitg gedacht!
DODING HR CONSULTING - 10. Jun, 14:01
ist für viele Firmen ein Zauberwort geworden. So lange man sich mit der Erarbeitung beschäftigt, bleibt zumeist das Tagesgeschäft liegen. Wertvolle Ressourcen werden gebunden, verstärkt durch teuere externe Berater und tolle Ideen werden erarbeitet. Alle schmieden mit und die Entscheidungsträger sorgen tunlichst dafür, dass sie ihre eigenen Schäfchen ins Trockene bringen.
Was bringt so eine Strategie wirklich?
1. Zuerst einmal Luft! Luft und Distanz vor dem Alltag und den Niederungen der täglichen Arbeit!
2. Es bringt Spannung und Aufregung nach Neuem im bekannten Terrain.
3. Wer mit im Competenceteam ist, ist beflügelt von den Möglichkeiten der Karriereverbesserung und einer Euphorie des Aufbruchs in eine bessere Geschäftswelt. Es gibt keine Tabus und es kann Hemmungslos gelobbiet werden in eigener Sache.
Was gibt es aber dann für ein erschreckliches Erwachen, wenn diese Phase vorbei ist!
Probleme sind nur auf dem Papier gelöst! Sie sind da und so manch gedachte Strategie entpuppt sich als zahnloser Tiger und der mühsame Alltag hat sich Null verändert.
Widersacher sind immer noch da, teils gestärkter wie je zuvor! Es muss mehr Arbeitszeit in die Sicherung der eigenen Position gesteckt werden.
Eigentümer hegen noch grössere Erwartungen und bauen noch mehr Druck auf!
Mitarbeiter werden ungemütlich: Sie wurden auf die neue Linie getrimmt und müssen feststellen, dass die Linie nicht ohne Weiteres umzusetzen ist, dass ihre Wünsche mal wieder Null berücksichtigt wurden, dafür Externe sich vielwissend eingebracht haben und last but not least: die Entscheidungsträger tragen was Neues vor, bleiben aber im Kopf, der Mentalität und den eigenen Unzulänglichkeiten selber stets ernüchternd treu!
DODING HR CONSULTING - 10. Jun, 13:49