Mittwoch, 25. März 2009

Der Personaler!

Heute breche ich mal eine Lanze für diesen auch meinen Berufsstand! Denn die Akteure befinden sich ja meistens in einer Dienstleistungshaltung im Unternehmen tief im Hintergrund. Sie treten nicht so aufreisserisch auf die Leute von Verkauf und Marketing und gelten als verschwiegen, diskret und loyal. Da kommen dann selten die netten Geschichte an die Oberfläche die so gerne bei Klatsch und Tratsch herum posaunt werden. Auch halten sich Personaler eher an die Wahrheit und agieren Gewissenhaft und Ehrlich!
Somit gehören sie zu den Mitarbeitern in einem Unternehmen die im Moment permanent die Suppe auslöffeln müssen, die andere mit grossen Geschrei selber angezettelt haben.

Dennoch sind sie eigentlich ungewollt und ungeliebt. Denn JEDER kann ja bei Personal mitreden und tut das auch. Zumeist ohne Ahnung, davon aber dann eine grosse Portion und rufen dann Kleinlaut nach dem Personaler um die Brühe wieder richten zu lassen. Schlauer werden die möchte-gern-Personaler davon nicht und wir Personaler lassen sie ja leider auch gewähren. Lächeln wir doch zu meist nachsichtig und machen einfach unseren Job! Zum anderen sind wir ja nicht gerade sonderliczh beliebt, denn wir Wissen ja ach so vieles und können auch mit unserem Gewicht die ein oder andere Entscheidung kippen oder gestalten. Daneben halten wir ja auch imemr brav den Kopf hin, wenn wir die Kündigungen verteilen müssen und auch für sonstige Sanktionen sind sich zumeist die Herren und Damen Abteilungsleiter viel zu schade oder feige?

Aber wehren müssen wir uns jetzt langsam, dass wir bei Stellenbörsen als Rubriken verschwinden irgendwo unter Adinistration vergraben werden und uns die Kinderbetreuung überholt!
Jetzt muss es aber auch mal gut sein, mit unserer ewigen Kriecherei und wir sollten für unseren Berufsstand aufstehen und unsere Stimme laut in die Diskussion einbringen!

Dienstag, 24. März 2009

Achtsamkeit und Respekt

Das scheinen absolute Fremdwörter im Berufsleben innerhalb einer Firma zu sein. Da wird auf einander eingehackt, gelogen, sich verteidigt und jeder mit allem in die Pfanne gehauen. Gleichzeitig überleben nur die, die sich eine Teflonschicht zulegen.

Der Rest geht früher oder später zu Boden.

Spricht man aber die Beteiligten an, so schreibt sich ein jeder die allerhöchsten ethischen und moralischen Werte auf seine Fahne.

Nur danach leben im Alltag ist ja wohl sehr schwierig, denn erkennen tue ich ein respektvolles Miteinander in den seltesten Fällen.

Die Krönung sind dann aber die Firmen, die Values für alle schulen möchten und dabei die Standardfloskeln aus dem Lehrbuch herunterbeten. Da klafft dann die Scheere so weit auseinander, dass sich die Schulungsteilnehmer in einem anderen Film wähnen.

Merkt einer noch von denen, wie peinlich der eigene Auftrtitt wird, wenn er/sie selber eigentlich doch schon beim benutzen der Wörter schamrot anlaufen müsste?

Wie reagiere ich, wenn mein Chef kündigt?

Diese Frage kommt häufig vor und stellt an jeden Einzelnen eine Menge Ansprüche und vor Entscheidungen.

Im Regelfall habe ich mir meinen Chef selber ausgesucht! Diese Vorgesetztenbeziehung gehen beide Seiten bei Vertragsabschluss ein und gestalten diese mehr oder weniger erfolgreich.

Kündigt jetzt der Vorgesetzte, kommt es zu einem Bruch.

Wenn die Beziehung gut ist, dann fühlt sich der Mitarbeiter zuerst geschockt, verlassen, gekränkt und würde am liebsten gleich auch gehen!
Wichtig ist hier jetzt keine ad hoc Entscheidung zu treffen, sondern ersteinmal Ruhe einkehren zu lassen. Die Emotionen machen dann Platz für die Ratio. Jetzt ist es Zeit ein Blatt Papier zu nehmen und eine Bilanz zu ziehen.

Wie stehe ich denn nun dar?

Denn, jeder Wechsel eines Vorgesetzten birgt auch eine eigene berufliche Chance. Die Chance selber in die Position zu rutschen, oder sich noch besser zu platzieren beim Nachfolger oder aus gesicherter Position sich nach einem neuen Job umzuschauen.

Hier sollte ein jeder zuerst einmal die Ruhe bewahren und schauen, was als nächstes kommt. Den "alten" Vorgesetzten in Ruhe ziehen lassen und innerlich sich bereithalten für einen Neuen und demgegenüber offen sein.

Keiner rennt einfach einem Vorgesetzten hinterher, egal wie gut man als Team in dem Betrieb funktioniert hat. Einer späteren erneuten Zusammenarbeit steht ja sowieso nichts im Wege, kennt man sich gut und weiss was man aneinander hat.
Aber neue Erfahrungen mit einem neuen Chef aus einer sicheren Position heraus zu machen ist wertvoll. Der Neue wird zuerst sich einarbeiten müssen ( hier liegt eine wichtige Aufgabe für einem selber), er wird dann auch evtl. neue Akzente bringen ( Dinge die neu mit in meinen beruflichen Lebensrucksack kommen) und somit auch von mir die Fähigkeit abverlangen, mich neu anzupassen.
Auch dies ist ein wertvoller Prozess, kann man ja auch zukünftig nicht jede neue Vorgesetztenbeziehung an einer bisher guten messen. Dies erfordert Mut, Willenskraft und eine Portion Offenheit und Vertrauen.

Also: Die erste Angst und Verärgerung sollte einer Neugierde und Selbstbewusstsein weichen, mit der man sich in ein neues Kapitel seines beruflichen Werdegangs begibt.

Manchmal kann man dafür im Nachhinein betrachtet dem Vorgesetzten dankbar sein, hätte man ja in 99 von 100 Fällen selber nicht eine Kündigung ausgesprochen und so die ein oder andere positive oder auch negative Erfahrung gar nicht machen können!

Den privaten guten Kontakt kann ja ein jeder selber beibehalten und so ein Network von Arbeitsbeziehungen knüpfen, welches immer wertvoll ist.

Montag, 23. März 2009

Wenn einer den ersten Schritt tut!

Auch in diesen schwierigen Zeiten kann es vorkommen, dass Mitarbeiter, Kollegen oder Vorgesetzte von sich aus kündigen, ohne etwas Neues zu haben. Das wundert den ein oder anderen, geht er von dem Sicherheitsgedanken aus, dass ein Wechsel nur dann geht, wenn was Neues in der Pipeline steckt. Was ist aber, wenn der ein oder andere zwar diesen Gedanken hat, es aber nicht mehr aushält?

Soll er einfach weitermachen wie bisher? Wer an seine eigene Gesundheit denkt und einen Funken Selbstvertrauen hat, sollte diese Frage mit einem klaren NEIN beantworten. Es kommt immer was Neues und wenn die Situation am jetzigen Arbeitsplatz unhaltbar ist, dann kann gerade ein Schlussstrich Kraft, Energie und ein anderer Blickwinkel es erst ermöglichen sich zu verändern.

Dieser Schritt zur Eigenkündigung reift erst im Unbewussten und dann tritt er langsam auf die Bildfläche. Immer mehr fängt man an die Fakten und Hinweise zu sammeln, die einem den Ausstieg ermöglichen. Da kommen dann kleinere "Rückschritte" wenn man doch ein Kompliment oder Lob erfährt, aber ganz schnell siegt die Seite der negativen Aspekte.

Ausschlag gibt dann manchmal eigentlich eine Lappalie die aber den Schlusstrich ermöglicht. Ich persönlich finde es besser, sich dann innerlich noch im Guten trennen zu können, als sich weiter zu quälen auf einen Weg, wo einem selber doch klar ist, dass ein Ende kommen muss.

Hut ab, denen die es dann auch machen, die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit haben, das auch umzusetzen.
Die "harten" Wochen liegen jetzt noch vor einem. Die Kündigung ist ausgesprochen, aber die Bereitschaft um 100% den Job weiter auszuführen muss man sich jetzt hart erarbeiten. Auch werden viele Kollegen und Gesprächspartner einem mental das Leben zur Hölle machen, weil sie alle ein Unverständnis und/oder Bedauern an den Tag legen und es einem so nochmals richtig schwer machen.

Die ersten Tage nach dem Austritt werden dann auch keine echte Befreiung bringen, sondern Leere und Müdigkeit. Erst langsam wird jetzt bewusst was passiert ist und die Verarbeitung beginnt. Wer hier Hilfe braucht sollte sich nicht scheuen um Rat zu fragen, denn hier sollen ja für einem die neuen Weichen gestellt werden...

Viele sind sich gar nicht bewusst wie das geht und müssen auf einemal sich mit Themen auseinandersetzen, die für Jahre geschlummert oder noch nie da waren... Nämlich: Was will ich jetzt machen?

Ich freue mich über jede Kontaktaufnahme, bei dem ich mit meinen Erfahrungen und Wissen diesen ersten neuen Schritt begleiten kann und darf.....

Dienstag, 17. März 2009

Frühjahrsputz

Endlich der Schnee schmilzt, es wird langsam wärmer und auch die Natur fängt wieder an zu Leben. Irgendwie kribbelt es jetzt auch bei mir überall um mal richtig auszumisten!

Ich rede jetzt nicht nur über den klassischen Frühjahrsputz im Haushalt.

Nutzen Sie die Zeit und lassen Sie mal ordentlich frische Luft in Ihr Büro! Entstauben Sie die Ablage, reduzieren Sie die Artikel die sie immer noch mal Lesen möchten, frischen Sie die to-do-Liste auf und überdenken die Vielzahl der imaginären fantastischen Projekte!

Reduzieren sie die Dinge auf das was sie auch bewältigen können und starten durch.

Dazu braucht es aber ein bischen zeitliche Planung, evtl, auch Wasser und ein Staubtuch und den Mut sich von Dingen zu trennen. Denn was sie jetzt wirklich seit ein paar Monaten einfach haben schlummern lassen, wird sich bestimmt nicht einfach so aufgleisen.

Nein, entweder konkret angehen oder mit Datum in die Wiedervorlage und dann angehen oder aber einfach verwerfen und eliminieren. Wenn es eine zündene Idee ist und die Zeit jetzt nicht reif, dann kommt der Gedanke bestimmt wieder, wenn es passt. Haben Sie Vertrauen darin, dass manche Sachen auch mal wieder verschwinden müssen um dann im anderen Licht wieder neu geboren zu werden!Aber, davor steht das Reinemachen, ausmisten, säubern, klären und lüften....

Viel Spass

Mittwoch, 4. März 2009

Werte Wandel

Wie gehen wir damit um ? Es gibt diejenigen die sind froh, können sie jetzt so richtig nach voller Lust und Laune sich hingeben ohne auf die alten Muster mehr zu achten. Andere gehen nahezu kaputt, klammern sich an den Glauben, dass es sich nur um Randerscheinungen handelt und versuchen die guten Werte aufrechtzuhalten. Andere versuchen sich durchzuschwimmen und entscheiden von Fall zu Fall, ob die Grundwerte noch gelten oder nicht.

Nur: Keiner derjenigen die so leichtfertig unsere Grundwerte verachten und verschmähen können mit was besserem aufwarten. Der Weg der sich neu abzeichnet ist nicht rosig, sondern geht eigentlich mindestens einen guten Schritt zurück. Weg von den Ehrlichkeit, Weg von der Hilfebereitschaft, der Gemeinschaft hin zu ekligen Egozentrikern, die auf ihren eigenen Profit aussind und denen Verantwortung als Wort verbal und inhaltlich fremd sind. Gefährlich, basiert doch unser Gesellschaftssystem und Rechtssystem auf christlichen Grundwerten. Klar müssen wir uns verändern und weiterentwickeln und es geht nicht immer nur ein Schritt nach vorne, Besinnung und Festigung sind auch zeitgemäss. Aber, bevor wir wieder uns auf die Bäume setzen und die Keule schwingen, sollten wir uns doch nochmals besinnen und die "gute alte Zeit" heraufbeschwören... Denn nicht alles von gestern ist schlecht und verstaubt!

Montag, 2. März 2009

Work-Life-Balance

Es wird für immer mehr DAS zentrale Thema! Warum? Entweder weil man zu viel gearbeitet hat und auf einmal durch äussere Umständen vor vollendete Tatsachen gestellt wird ( Scheidung oder Gesundheitliche Probleme ) und zum anderen kreisen die Gedanken viel mehr in diesen Tagen um den eigenen Job. Selbst wenn der "sicher" ist, so stellen sich viele die Frage: "Dankt" es mir mein Arbeitgeber wenn ich mehr wie 100% gebe, oder aber, gibt es nicht noch mehr im Leben als die Arbeit?

Spätestens hier sollte man sich auch mal von Aussen Hilfe holen. Denn wer diesen ersten Schritt hin zu einer ausgewogeneren Haltung zur Arbeit beginnt, steht unweigerlich vor vielen kleinen aber auch grossen Fragen. Im Umfeld stösst diese Einsicht nicht immer auf ungeteilte Liebe, müssen sich dann ja evtl. 2 der neuen Situation anpassen und das birgt Zündstoff für jede Beziehung.

Denn: Mehr Balance bringt auch mehr Zeit sich mit einem selber zu beschäftigen und DAS ist nicht immer angenehm! Mehr Zeit bedeutet auch für viele die Erkenntnis, dass sie ausser ihren Job überhaupt keine andere Beschäftigung haben. Wer hier "ungeschützt" reinfällt wird teilweise ein böses Erwachen erleben und ganz schnell wieder sehr viel Arbeiten wollen. Das ist bekanntes Terrain, bringt zum Teil auch Anerkennung und immer die Möglichkeit von einer besseren Balance zu träumen, statt sie mit ein paar Hindernissen auch anzunehmen.

Also: scheuen Sie sich nicht den ersten Schritt zu machen, um ihre Balance zwischen Arbeit & Leben zu verbessern und wenn Sie mögen... mailen Sie mir Ihre Fragen diesbezüglich, BEVOR Sie Schiffbruch leiden.

Donnerstag, 26. Februar 2009

Führen und Überblick gehören zusammen

Wer als Führungskraft heute bestehen will, muss in einer Organisation den Überblick bewahren. Klingt ja ach so plausibel, die Realität zeigt aber was anderes. Beispiel gefällig?

Aufgaben werden an Fachabteilungen verteilt, ohne ein Zeitfenster vorzugeben und ohne den Verlauf zu kontrollieren. Da werden Fachfremde mit den gleichen Arbeiten betreut um vielleicht die anderen zu kontrollieren oder aber weil es der Auftraggeber schon wieder vergessen hat, dass er es bereits verteilt hat. Der Fremde und die Fachabteilung kreuzen sich irgendwann die Wege und fragen sich, wieso hier soviel Misstrauen herrscht. Währenddessen hat die Führungskraft wieder neue Aufträge in die Pipeline gestellt und wartet ungeduldig auf Ergebnisse. Wenn er jetzt, wie oft geschehen, nicht mehr ganz weiss, wem er den Auftrag wie genau erteilt hat, kommt es zu ziemlich chaotischen Situationen! Energien werden sinnlos verplemmpert und alle Beteiligten sind hoffnungslos frustriert.

Dies ist kein Einzelfall sondern der Alltag in den Führungsetagen!


Abhilfe? Genauso einfach: In Outlook die Aufgabe anlegen, Auftrag erteilen mit Zeitkorridor in Wiedervorlage legen und regelmässig abfragen wie sich das Thema entwickelt. Wenn Fremde hinzugezogen werden müssen, dann nur mit Kenntnis der Beteiligten und eine klare Kommunikation untereinander.

So einfach und in der Realtitä so wahnsinnig schwer!

Wirtschaftskrise in den Medien...

Ich bin es sowas von leid! Egal welche Zeitung man in Deutschland aufschlägt oder im Internet surft, jede Zeitung überschlägt und übertrumpft sich mit negativen Meldungen... Hallo Presse, mal damit bitte aufhören! Erstens dreht sich diese Welt auch noch mit ein paar weniger Firmen und zweitens hilft es den ganz normalen Bürger nicht, wenn ihm immer wieder dick aufs Brot geschrieben wird, wie angeblich beschissen die Situation ist!
Das andere Extrem haben wir dann in den USA! Da verblendet der neue Präsident mittels tadelloser, nahezu brillianter Rhetorik die Massen, ohne auch nur jetzt mal endlich wirklich prägnante Ergebnisse zu liefern.Auch hier rennen die Medien nicht Sturm, sondern ereifern sich nur darin, den anderen im Loben zu übertrumpfen. Schaut man in die Schweizer Landschaft so findet man von allem was, genauso wie in den Niederlanden. Wohltat so eine Lektüre.

Beide Extreme sind nämlich gefährlich und dabei verschwindet eine wichtige Möglichkeit die Hintergründe sorgfältig zu durchleuchten und objektive und klare Tatsachen darzustellen. Eigentlich die zentrale Aufgabe der Medien.

Liebe Medien, so ganz blöd sind wir Leser nicht. Zum Teil stark bequem und faul und so lassen wir uns gerne von den haarsträubenden Prognosen verführen, als das wir selber eine Meinung an Hand von gelieferterten Fakten machen. Ja auch sehen die ungeübten icht immer die wirklichen Zusammenhänge und lassen sich dann von wirklich wahllos zusammengewürfelten Argumenten aufwiegeln.

Aber es ist ein Missbrauch Eurer Macht, immer nur den Hype nach Sensation in den Vordergrund Eurers handeln zu stellen. Wer von anderen immer wieder verlangt, sie mögen seriös sich den Problemen widmen, sollte zuerst in den eigenen Reihen mal den Besen kehren lassen.

Denn wer mit einem Finger auf jemanden zielt, der schaut direkt selber in seinen eigene 3 Finger!

Dienstag, 24. Februar 2009

Fristlose wegen keine 2 Euro??

Da staunten wohl ale nicht schlecht! Trotz des Aufrufs für die Kassiererin Emmely kam ein "vernichtendes" Urteil!

Für mich ein Paradebeispiel für die fehlende Einsicht der Beteiligten. Denn, wer in seinem Beruf egal wie lange er für einen Betrieb gearbeitet hat, "veruntreut, klaut, mitgehen lässt" muss mit der Kündigung rechnen. Alle anderen vorgebrachten Argumente sind Nebenkriegsschauplätze.


Dabei spielt der Betrag überhaupt keine Rolle.

Er lässt sich nicht aufrechnen mit der über Jahre tadellos erbrachten Leistung. Hier gilt keine Verhältnismässigkeit. Wer hier als Arbeitgeber nicht sofort nach Bekanntwerden drastisch einscheitet, verschiebt eine unwiderrufliche Grenze.
Wenn bei der 1. Kassiererin 2 Euro durchgehen, gehen vielleicht beim nächsten mal noch 1.5 Euro durch. Oder sogar 2.5? Wo zieht denn da der Arbeitgeber eine Grenze? Hier gilt: Null-Toleranz.
Es muss sich jedem bewusst sein, dass er (auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die nicht direkt mit Geld arbeiten) immer mit dem Feuer spielt, wenn er/sie Betriebseigentum mitgehen lässt. Auch die Büroklammer gehört nicht mir, sondern dem Betrieb und kann im Ernstfall hässliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Eine Verschiebung der Eigentumsverhältnisse zu Gunsten des Angestellten ist auch nach x-Dienstjahren nicht gegeben. Vergessen tun wir das manchmal, sehen wir doch hier unsere eigene Identifikation manchmal als Grundlage dafür, dass wir uns am Betriebsvermögen im kleinen bereichern...."Ach, das tut ja nicht dem Betrieb weh oder das steht mir zu"

Manchmal macht uns aber so ein "drastisches" Beispiel wieder klar, wie sich die arbeitsvertraglichen Verhältnisse darstellen.

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