Mir stellt sich persönlich gerade die Frage: Was passiert, wenn ein Rechtsanwalt sein Unrechtsempfinden verliert? Wenn er sich selber als Herr der Gesetze aufspielt und alle Einwände als "unsinnig" empfindet, anstatt den gesetzlichen Hintergrund zu erfoschen!
Es ist nicht abwägig so eine Frage zu stellen, bin ich damit gerade konfrontiert. Ein forsch auftretender Rechtsanwalt der bei jeder Gelegenheit auf sein Wissen zurückgreift - ohne das er eins hat! Da er zumeist von Menschen umgeben ist, die nicht selber Jura studiert haben, fällt das im ersten Moment nicht auf und dieser Mann bekommt verantwortungsvolle Aufgaben.
Ich muss ferner feststellen: Je höher so einer aufsteigt, desto Beratungsresistenter ist der! Fehlt nur noch der weisse Kittel oder Talar und er sitzt direkt zur rechten Gottes!
Kritik? Es wird hemmungslos zurück gebrüllt und einem dargestellt, alsob man frisch vom Baum geklettert wäre. Ich galube hier hilft nur 1: KLAGEN und den jedes Mal vor Gericht auflaufen lassen.. Jaja, das kann heiter werden.
DODING HR CONSULTING - 2. Aug, 15:32
fehlt im Moment bei mir! Warum? Zum einen, weil ich mich mit einer anderer wichtigen Entscheidung umherschlage und zum anderen: es ist Urlaubszeit und ich könnte für mich einiges erledigen, aber kann es auch liegen lassen!
Jetzt wie komme ich da raus?
ok.
Plan 1: Kalender schauen, wann Termine sind, denn dann erhöht sich der Druck und meine Motivation automatisch. Denn ich will immer das BESTE abliefern.
Plan 2: Die nervigen Gewissenbisse wegdrücken, klauen die nämlich Kraft und Energie, dass ich wieder die richtige Motivation finde!
Plan 3: Mit Hund trainieren und so erkennen, dass es an einer Stelle vorwärts geht um so Zusatzkraft zu tanken.
Mal sehen, was davon klappt!
DODING HR CONSULTING - 25. Jul, 11:47
Erst Oslo und dann der Tod von Amy. In den Dimensionen unterschiedlich, aber die Bewältigung der Trauer ist gleich.
Es fehlen Menschen, die man kannte, oder an deren Leben man beteiligt war, oder Fremde die durch Gewalt ihr Leben verloren haben.
Es ist dieser Verlust, der einem deutlich macht, dass unser Dasein auf Erden kurzweilig und nicht planbar ist.
Der Verlust tut weh, die Ohnmacht gegenüber jemanden, der aus unserer gesellschaftlichen Mitte sich so brutal als Richter aufspielt auch. Ich empfide bei Amy ein Art von Scham und Hilfosigkeit. Zu oft habe ich imr gesagt, dass man sie nicht unterstützen sollte mit dem Kauf ihrer Songs. Aber getan habe ich es und weggeschaut beim Verfall.
Wut? nein, das höre ich vieler Orts aber empfinde die überhaupt nicht. Dumpf ist alles, eher wie Lärm der durch Kopfhörer gefiltert wird. Es dringt nicht an das innere Ohr.
Hass? Auf den Täter? Wozu?! 1. kannten wir den ja nicht, 2. können wir auch nicht nachvollziehen, wieso er so geworden ist wie er geworden ist. Hass? Nein.
Chance haben wir daraus als Gesellschaft zu lernen. Die Anonymität im Netz und in der Realität ist nicht gleichzusetzen mit Toleranz für alle und alles. Wir müssen uns um unsere nächsten kümmern und mit ihnen da diskutieren und auch warnen, wo sie die Grundrechte der Menschen verletzten möchten.
Alles was wir an Verboten neu hervorbringen, wird als Gegendruck mehr Grausamkeit und Gewalt bringen.
Die Lektion die wir hier bekommen: Wachsam sein und Offen für die Mitmenschen ist in einer Demokratie essenziell. Toleranz und die ungestüme Selbstverwirklichung des kleinen einzelnen Egos darf keinen Platz in unserer Mitte haben.
DODING HR CONSULTING - 25. Jul, 11:37
Sitze gerade an einem neuen Seminar und da fiel mir wieder auf, wie ungern wir heute noch unser Handwerk machen. Das sorgfältige Zusammentragen von Zahlen ist nur lästig, unsexy, wenn man so will. Sich hinsetzen und schauen, was in der nahen Zukunft passiert und wie es den Personalbestand beeinflusst, dazu hat keiner mehr Zeit. Zu schnell hat sich der Irrtum festgesetzt, dass wir alles mit einem "Knopfdruck" aus dem PC bekommen.
Aber es bleibt dabei: Füttern mit Zahlen, Formeln und Wissen muss man jeden Algorithmus zuerst selber!
Wenn wir also Neu planen möchten so stellen wir dann auch fest, uuups, die erforderlichen Kennzahlen wurden gar nicht mehr gepflegt! Autsch, jetzt will ich was Neues beginnen und kann es nicht, da mir die Daten fehlen!
Nach langfriste Geschichten steht keinem der Sinn und somit wird ein guter erster Anfangsgedanke und Wille gleich im Keim erstickt und man wurstelt lieber weiter im alten Trott!
Meine Bitte: Die Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt und darf da nicht enden! Erkenne ich, dass für meine Veränderung zuerst ein weiterer Rückschritt gemacht werden muss, so tue den bitte mit dem Lächeln auf den Lippen und dem Wissen, hier selber DAS solide Fundament neu zu giessen, worauf sich der Rest leicht aufbauen lässt.
DODING HR CONSULTING - 15. Jul, 10:35
Parktisches Beispiel wo wir als Mensch nicht ein Problem bis zu Ende gedacht haben.
Problem: Feuerbrand, als Krankheit, zu meist bei Obstbäumen.
Lösung: Pestizid, was der Natur nicht schadet und den Feuerbrand bekämpft.
Umsetzung erfolgt - Obstbauer froh!
Ein Jahr später: Tonnenweise Honig muss in der Schweiz vernichtet werden. Warum? Weil es in grossen Mengen genau das Pestizid enthält, was so erfolgreich gegen den Feuerbrand geholfen hat. Alle Bienen nahmen den einfach mit und übertrugen die Chemie brav auf den Honig!
Erkenne: Wer EINEN möglichen Lösungsweg sieht, muss diesen ZUERST in alle Richtungen durchdenken, z.B. mittel der 6 Hüte Methode nach de Bono, BEVOR er umgesetzt wird!
Australien hat uns die Negativbeispiele doch gezeigt und wir lernen nichts daraus und machen es genauso! Wirklich beschämend, wie dumm wir Menschen sind!
DODING HR CONSULTING - 13. Jul, 11:51
Ich frage mich immer wieder: Warum sind Männer so grosse Plaudertüten? Wo immer es ein Geheimnis gilt zu bewahren, geht das bei Männern schief. Die einen können nicht Still sein, weil sie erzählen MÜSSEN. Die anderen benutzen diese Information um sich wichtig zu machen. Weitere bauen damit eine Machtbasis auf und andere handeln damit zum eigenen Vorteil.
Nur das eine können sie alle nicht. Schlicht den Mund halten und die Vertrau-lichkeit dieser Information für sich behalten. Der pure Geltungsdrang erweckt ein geradezu affiges Verhalten in dem Mann, in dem er sich voller stolz auf die Brust haut und sich damit brüstet, er wisse mehr.
Nur sitzen wir schon lange nicht mehr in den Bäumen und lausen uns gegenseitig und laufen bereits ettliche Jahre auch auf 2 Beinen. Der Mann scheint das, auch hier, nicht wirklich wahr zu nehmen. Uuups... das hat mir auch jemand im Vertrauen gesagt, aber ich sage es ja niemanden weiter.
DODING HR CONSULTING - 13. Jul, 11:44
Wir verblöden alle zunehmend mit der Fülle an Information. Vor Jahrhunderten galten die die Lesen konnten und Zugang zu Bibliotheken hatten als Weise. Ein Blick in den TV zeigt uns heute, wie DUMM die Bevölkerung ist. Schlimmer noch, wir lernen nicht aus Fehlern! Keiner geht einen Schritt zurück und zieht eine Bilanz in Sachen Atomkraft. Panisch wird entschieden: RAUS. Rein geht es jetzt in "Erneuerbare Energien". Schöner Begriff! Aber HALT!
Atomkraft galt als Wunderwaffe gegen Öl&Co. Die Risiken galten als kalkulierbar und das Problem der Lagerung der Abfälle galt es zukunftsicher zu lösen. Strahlenkrankheiten galt es zu vermeiden, denn eine medizinische Lösung war nicht in Sicht.
Heute stehen wir vor einem Scherbenhaufen:
medizinisch gesehen, können wir Strahlenkrankheiten immer noch nicht heilen, die erste verpasste Chance der friedlichen Weiterentwicklung der Nutzung der Atomkraft. Effort darf aber nicht eingestellt werden, denn die "alten" Dinger sind ja immer noch da!
Ferner haben wir immer noch keine Lösung für die Lagerung des Abfalls, geschweige einen Ansatz, was man als neues Produkt aus dem Abfall herstellen könnte. Zweite verpasste Chance um der friedlichen Nutzung der Atomkraft einen Durchbruch zu verhelfen.
Schliesslich rennen wir alle blind raus aus den Atomkraftwerken, schliessen sie ab, verriegeln die Nutzung und dann....?
Kommt das kollektive Vergessen und Rennen ohne wenn und aber hinein ins nächste "umweltfreundliche" Grossabenteuer!
Keiner von uns kann heute abschätzen, wie das Abschöpfen von Wind und Sonne das empfindliche Gleichgewicht der Erde inkl. Ökosystem nachhaltig verändert. Wie die klimatischen Veränderungen sind, wenn wir Windparks mit anderen Dimensionen aufstellen. Auf Flora und Fauna hat es auch Auswirkungen, die wir sofort dem wirtschaftlichen Wachstum unterordnen.
In meinen Augen ist die Lernerfahrung hier für uns als Zivilisation eine andere: Nicht Flucht in was anderes und weiterhin Wachstum bis zu zerbersten wird die Rettung sein.
Verzicht - Demut - Innehalten und überlegen, wo die Tragfähigkeit der Erde aufhört und der Mensch im Ökosystem seinen Platz behalten kann. Wenn wir diese Lehren nicht ziehen, kommen wir unter Garantie mit dieser oberflächig, dummen Haltung mit der Energiepolitik vom Regen in die Traufe!
DODING HR CONSULTING - 5. Jul, 11:10
sorry, haue jetzt mal genauso genervt in die Tasten wie ich bin! Gerade die Steuervorschläge von Herrn Schäuble gelesen und da kann ich alle nur aufrufen:
Verlasst das sinkende Schiff! Hier wird doch langsam jeder zwangsenteignet!
Jeder der selber noch Geld hat, wird gemolken und muss zahlen zahlen...
Der Staat wird zum unersättlichen Molloch und bedient sich bei denen die noch etwas haben!
Wenn man dann sieht ,dass sogar Harzt IV Empfänger das Weite suchen um so eine Möglichkeit suchen, um aus dem Elend zu kommen... ist doch was falsch. Qualifizierte Menschen suchen lieber ihr Heil im Ausland wie in dem eigenen Land, können sie davon nicht mehr leben!
Deutschland kümmere Dich um Deine Arbeiter, denn sonst werden wir eine veraltete, verarmte und zahnlose Gesellschaft.
Arbeiten muss sich wieder lohnen und das was übrig bleibt auch zum Leben ausreichen!
So ist die Richtung aber falsch!
DODING HR CONSULTING - 8. Jun, 10:11
Frei nach dem bekannten IKEA Werbeslogan!
Nirgends wird so viel Zeit verplempert wie in einem Meeting. ( evtl. Internet-Surfen, ok!)
Aber entsinnen Sie sich mal kurz zurück. Wie war das, wie sie als junge Führungskraft zum ersten Mal eingeladen wurden, zum Meeting der "Grossen"? Geschmeichelt fühlte man sich, etwas unsicher im Auftreten, war sehr gut vorbereitet (das stand sogar in keinem Verhältnis zum gesagten Wort) um nicht negativ aufzufallen und ja ein wenig Stolz!
Der Trott des beruflichen Alltags sorgt dann rasch dafür, dass das Meeting ein Übel wird, das man zu überleben hat und nur noch dazu dient, das eigene Netzwerk aufzufrischen, Arbeit weg zu loben und sich an einer evtl. geschickten Stelle erfolgreich einzubringen!
Bereiten Sie sich noch vor? Nein höre ich, das eine Meeting jagt doch das andere... da bleibt keine Zeit!
FALSCH: wir ALLE sind Teilnehmer und wir ALLE vereinbaren unsere Termine... da ist kein Fremdbestimmt, wir setzen die Kadenz doch so hoch, weil wir uns damit brüsten überall mit dabei sein zu wollen/müssen!
Wenn ein Betrieb seine Meeting-UN-Kultur anschaut und mal prüft, wann MÜSSEN wir uns WIRKLICH treffen und wo sitzen wir nur "nett" beisammen ist der erste Schritt für die Einführung einer Meeting-Kultur erfolgt.
Den Rest erledige ich ... echt... melden Sie sich, wir schauen uns das an...
im Meeting!
DODING HR CONSULTING - 7. Jun, 11:39
....zu haben macht oft einsam.
.....zu erkennen bei anderen kann uns vor Ärger & Schaden bewahren
... zu erlangen und die Anerkennug weiterzugeben erfüllt uns mit positiver Energie.
..... auszuspielen um persönliche Vorteile zu erlangen ist ein Scheiss-Spiel, was schnell durchschaut wird.
.... zu unterliegen ist keine Schande, aber dient nicht der Erfüllung des eigenen Lebensziels!
... zu nutzen zur Verbesserung des Allgemeinwohls ist grandios.
DODING HR CONSULTING - 6. Jun, 09:18